GP Joule nimmt 54-Megawatt-Solarpark auf felsigem Untergrund in Betrieb

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GP Joule hat im Auftrag von Solarparc im sächsischen Kleinschirma einen 54-Megawatt-Solarpark fertiggestellt und in Betrieb genommen. Mit dem erwarteten Ertrag von gut 60.000 Megawattstunden Strom können rechnerisch mehr als 18.500 Haushalte mit Strom versorgt werden.

Das Besondere bei diesem Projekt: Der Untergrund des Baugeländes ist felsig. Um die 21.000 Rammprofile für die Unterkonstruktionen der 93.600 Photovoltaik-Module stabil und sicher verankern zu können, waren teilweise vorbereitende Bohrungen notwendig. GP Joule hat hier mit dem Photovoltaik-Unternehmen Ecotec und den Experten für Tiefbau der Kuke Baumaschinen-Dienstleistungs GmbH zusammengearbeitet. Auch für das Verlegen der Mittelspannungstrasse zum Umspannwerk waren umfangreiche Spülbohrungen notwendig, die GP Joule mit der Firma Heinz Bente realisierte.

Als Generalunternehmer war GP Joule bei diesem Projekt für die gesamte Errichtung zuständig, vom Anlagendesign über die Bauleitung, den Trassenbau und die Bauüberwachung für das Umspannwerk bis zur Koordination der Gewerke und des Netzanschlusses. Solarparc hat sämtliche Entwicklungsleistungen übernommen, von der Vorfinanzierung bis zum Baustart.

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