Teilnehmer der Diskussion:
Mohamed Ali Bouattour, Technical Manager EMEA, GoodWe EuropeSteffen Herz, Partner der Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz
Moderation:
Michael Fuhs, ChefredakteurDownload der Vorträge:
Präsentation von Mohamed Ali BouattourPräsentation von Steffen Herz
Inhalt des Webinars
Wenn im nächsten Jahr die ersten Photovoltaikanlagen keine Einspeisevergütung mehr bekommen, sind Solarteure mit guten Konzepten gefragt. Die Frage, die Solarteure ihren Kunden dann beantworten müssen, lautet: Lohnt es sich, die Anlage auf dem Dach weiterlaufen zu lassen? Reichen die Solarerträge, um einen neuen Wechselrichter und vielleicht einen zusätzlichen Speicher zu refinanzieren? Denn mit sehr geringer oder gar ohne Vergütung werden Kunden den Strom lieber selbst verbrauchen wollen.
Steffen Herz ist Partner der Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz aus Berlin und verfolgt die Diskussion um Post-EEG-Anlagen genau. Er sagt: „Bis zum Ende des Jahres muss der Bund eine Anschlussregelung finden, die zumindest die Einspeisung geringer Mengen ermöglicht, ohne dass diese zwingend auf dem freien Markt veräußert werden müssen.“
Mohamed Ali Bouattour ist Technical Manager EMEA bei GoodWe Europe. Er wird einige Beispiele für die Umrüstung der Anlagen auf technische und wirtschaftliche Machbarkeit hin abklopfen. Er rät dazu, die Vorbereitungen für die Zeit nach dem EEG auch schon bei früheren Wartungsmaßnahmen mit zu bedenken, beispielsweise wenn im zweiten Teil des 20-jährigen Förderzeitraums der Wechselrichter getauscht werden muss.
Inhalt:
- Politische und rechtliche Rahmenbedingungen
- Marktpotential von Post-EEG-Anlagen
- Technische Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Umrüstung auf Eigenverbrauch
- Den richtigen Zeitpunkt treffen, um Installationskunden anzusprechen
- Vorbereitung und Planung des Umbaus
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