Modulgrößen auf Flachdächern ausreizen mit Echtzeitmessung und digitalem Warnsystem

Inhalt des Webinars

Wenn Sie Zeit und Material bei der Installation von Photovoltaik-Modulen auf einem Flachdach sparen möchten, bietet es sich an, sie auf der kurzen Seite zu klemmen. Allerdings, die Risiken dieser Vorgehensweise sind nicht zu unterschätzen, da die Druckbelastbarkeit der Module bei dieser Montageart geringer ist im Vergleich zu Modulen, die an der Längsseite geklemmt sind. Bei hohen Schneelasten könnten gerade die neuen, größeren Module schneller Schaden nehmen und müssen ausgetauscht werden. Die Kostenersparnis durch einen circa 25 Prozent geringeren Bedarf an Montagekomponenten ist jedoch sehr attraktiv.

In diesem Webinar wollen wir diskutieren, wie durch eine genaue Planung und ergänzende Maßnahmen dieses Einsparpotenzial auch in Regionen mit hohen Schneelasten erschlossen werden kann. Stephan Klopfer, Gebietsverkaufsleiter für Süddeutschland bei unserem Initiativpartner K2 Systems, wird an einem praktischen Beispiel zeigen, welche Varianten es für die Dachbelegung gibt und welche Einsparungsmöglichkeiten sich bei Material und Arbeitszeit ergeben. Dann richten wir unser Augenmerk auf schneereiche Regionen, in denen aus Sicherheitsgründen bisher oft die Klemmung an der langen Seite eingesetzt wird. Auch hier stellen wir den Vergleich mit der Eckklemmung an.

Hier lasse sich durch aktives Monitoring mehr Sicherheit erreichen, sagt Produktentwicklerin Nadine Wade. Sie stellt dafür eine Entwicklung vor, die Lasten auf Modulen misst und über eine App Warnmeldungen verschickt. Installateure können somit, beispielsweise bei außergewöhnlich starkem Schneefall eingreifen und die Module vor einer Überlastung freiräumen.