Photovoltaikanlagen sind bereits ein wichtiger Bestandteil künftiger Energieversorgung. Bisher wurden diese Systeme vorrangig auf Dachflächen installiert. Um die Sonne künftig noch effektiver für die Energieversorgung zu nutzen reichen die Dachflächen jedoch nicht alleine aus. „Wir haben lange an der richtigen Rezeptur gefeilt und im vergangenen Jahr ist uns der Durchbruch gelungen“, heißt es aus der Firmenzentrale in Regensburg.
Zunächst muss bei der zwei-Komponenten Farbe die Plus dotierte Grundierung aufgebracht werden, nach einer Trocknungszeit von mindestens 24 Stunden die negativ dotierte Oberschicht. Die Energieabnahme erfolgt über zwei Kontakte, die mindestens 5 Meter voneinander entfernt ebenerdig angebracht werden müssen. Wie bei typischen Photovoltaikanlagen muss der produzierte Gleichstrom über einen Wechselrichter noch in netzüblichen Wechselstrom gewandelt werden um ihn für das Haus nutzbar zu machen.
In verschiedenen Größen lieferbar
„Wir erschließen damit einen völlig neuen Markt denn nicht nur das Dach, sondern auch die Hausfassaden werden damit zum Energielieferanten. Die Fassade eines typischen Einfamilienhauses reicht aus, um den Strombedarf einer vierköpfigen Familie zu decken“. Die Einheiten gibt es für jede Hausgröße in den Größen: 5 kWp, 7,5 kWp und 9,9 kWp und sie darf nur über den zertifizierten Fach-Handwerker angebracht werden. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass beide Farbeeimer nicht gleichzeitig getragen werden, da die Gefahr des Stromschlags besteht. „Unsere Entwicklung geht weiter. Wir arbeiten aktuell daran eine Farbe herzustellen, die auf Straßen und Gehwegen angebracht werden kann“.
Erste Aufträge bereits erteilt
Erste Aufträge sind bereits eingegangen. Die Bundesregierung will ein Zeichen setzen und lässt bereits in diesem Jahr zunächst den Reichstag und in den kommenden Jahren alle öffentliche Gebäude streichen um die Energiewende voranzutreiben. Auch unsere französischen Nachbarn haben bereits angefragt. Sie denken darüber nach den Eifelturm streichen zu lassen, um so die Stromkosten für die Beleuchtung des Wahrzeichens zu reduzieren.
Besonders wichtig bei dieser Presse-Mitteilung ist das Datum.





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