Ichinoseki, 4. September 2013 Japan ist bestrebt sein Energiesystem
zukünftig regenerativ zu gestalten und bietet somit großes Potenzial für
internationale Dienstleister aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Die
Weichen für ein erstes Engagement im Land der aufgehenden Sonne konnte
WIRSOL gerade mit der Vertragsunterzeichnung für den Bau eines
Solarpark-Großprojekts auf der Insel Honschu stellen.
Anfang 2014 soll mit der Konstruktion des leistungsstarken
Photovoltaikkraftwerks bei Ichinoseki in der Präfektur Iwate begonnen
werden. Knapp 90.000 Solarmodule mit einer Spitzenleistung von insgesamt
21,87 Megawatt (MWp) sollen dann sauberen Strom für etwa 6.800 Haushalte
liefern. Lokaler Partner ist der japanische Projektentwickler Chikyu
Factory Service Co.
"Japan ist weltweit einer der Hoffnungsträger für die Solarbranche. Mit
unserer zehnjährigen Erfahrung und internationalem Projektierungs-Know-how
können wir einen wichtigen Beitrag für die japanische Energiewende
leisten", sagt Nikolaus Krane, Vorstand der WIRSOL-Gruppe.
In keinem anderen Land gibt es derzeit höhere Solarstromvergütungen als in
Japan, das seit dem Reaktorunglück von Fukushima auf die Diversifizierung
seines Energiesystems drängt. In Deutschland beträgt die Vergütung bei
Strom aus erneuerbaren Energien bereits weniger als die Hälfte.
Bei seinen Projekten in Ostasien setzt WIRSOL neben dem Joint Venture mit
Greenpower Capital auf eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern. "Mit
WIRSOL haben wir ein international führendes Unternehmen im Bereich der
erneuerbaren Energien an der Seite und können gewährleisten, dass große
Teile der Wertschöpfung regional erhalten bleiben", sagt Junichi Hirai,
Vorstand von Chikyu Factory Service Co.
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