Die Klocke Verpackungs-Service GmbH hat sich auf die Verpackung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln spezialisiert. Um das gestiegene Auftragsvolumen bewältigen zu können, hat sich das wachsende Unternehmen vergrößert. In Weingarten wurde dazu ein neues Logistikzentrum errichtet, das Platz für mehr als 9.000 Paletten schafft.
Auf dem 7.000 Quadratmeter großen Dach des Gebäudes sollte eine Solaranlage installiert werden, damit ein großer Teil des Strombedarfs klimafreundlich erzeugt werden kann. Für die Planung und Installation der Photovoltaikanlage holte sich das Unternehmen die Experten von WIRSOL Roof Solutions an Bord, die über langjährige Erfahrung mit großen PV-Dachanlagen verfügen.
„Für unser Logistikzentrum haben wir uns für ein Konzept entschieden, das höchsten energetischen Standards entspricht und weit über die geforderten gesetzlichen Rahmenbedingungen hinaus geht, insbesondere auch bei der Dimensionierung der Photovoltaikanlage. Da für uns die Erfüllung hoher Qualitätsstandards eine wichtige Rolle spielt, kam für uns hier nur ein PV-Spezialist mit viel Erfahrung und nachweisbarer Qualität infrage“, erläutert Matthias Linder, Geschäftsführer der Klocke Verpackungs-Service GmbH.
Das Solarkraftwerk hat eine Leistung von etwas über 600 Kilowatt peak. Dafür wurden 1.536 PV-Module und vier Wechselrichter verbaut. Das Solarkraftwerk erzeugt etwa 650.000 Kilowattstunden Sonnenstrom im Jahr.
Mehr Autarkie durch hohen Eigenverbrauchsanteil
Neben der Erzeugung klimafreundlichen Stroms zur Kostensenkung ist Unabhängigkeit das Ziel des Projekts. Das Unternehmen möchte einen möglichst hohen Anteil des durch die Solaranlage gewonnenen Stroms vor Ort verbrauchen. Der Eigenverbrauchsanteil der Anlage liegt bei 93 Prozent.
„Damit nutzt der Klocke Verpackungs-Service seinen Sonnenstrom weitgehend selbst und kann seine Stromkosten deutlich senken“, weiß Johannes Groß, Geschäftsführer von WIRSOL Roof Solutions. Darüber hinaus vermeidet das Unternehmen rund 388 Tonnen an CO2-Emissionen.
„Das Besondere an diesem Projekt war einerseits die Abstimmung mit den anderen Gewerken der neuen Logistikhalle sowie andererseits die Einhaltung des Zeitplans. Aber letztendlich haben wir die Herausforderungen gut gemeistert und alle Beteiligten wussten die kollegiale Zusammenarbeit zwischen den Gewerken sehr zu schätzen“, fasst PV-Experte Groß das Projekt zusammen.





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