Madrid, 26. Juni 2024. EDP hat von einem großen US-amerikanischen Technologieunternehmen den Auftrag erhalten, erneuerbare Energie im Rahmen eines länderübergreifenden Stromabnahmevertrags (PPA) zu liefern. Dies sind die ersten PPAs, die EDP gleichzeitig in mehreren europäischen Märkten unterzeichnet. Der Vertrag wird über das Tochterunternehmen EDP Renewables, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, abgewickelt.
Im Rahmen der Vereinbarung wird EDPR erneuerbare Energie für den Betrieb des Technologieunternehmens liefern, die aus Solarprojekten in Deutschland, Frankreich und Italien stammt. Die Abnahmeverträge starten im Jahr 2025 und werden eine Laufzeit von bis zu 20 Jahren haben. Zum Solar-Portfolio, aus dem die Energie stammt, gehören zwei Projekte, die durch Kronos Solar EDPR entwickelt werden: das Projekt Ketzin in Thüringen mit einer Kapazität von 87 MWp (58 MWac) sowie das Projekt Venoy in Frankreich mit 19 MWp (15 MWac). Weitere Erzeugungskapazitäten kommen aus dem Projekt Chiaramonte in Italien mit einer installierten Kapazität von 70 MWp (60 MWac).
Zusammen werden die Projekte voraussichtlich mehr als 226 GWh pro Jahr erzeugen. Damit können mehr als 72.000 europäische Haushalte mit Strom versorgt und jährlich mehr als 128.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.
Die Vereinbarung unterstreicht das Engagement von EDPR, die Nutzung erneuerbarer Energien in Europa und bei Kunden mit hohem Energiebedarf zu beschleunigen. Gleichzeitig wird die Energieunabhängigkeit und lokale Erzeugung in diesen Ländern gefördert.
„Wir sind stolz darauf, dass EDP Renewables erneut von einem großen Technologieunternehmen ausgewählt wurde, um erneuerbare Energie zu liefern und ihre Nutzung in diesen Ländern zu beschleunigen. Immer mehr Technologieunternehmen legen Wert darauf, ihre Rechenzentren mit erneuerbarer Energie zu versorgen und so auch die Entwicklung von KI-Lösungen voranzutreiben. EDP ist überzeugt, dass die Energiewende hin zur Nutzung von erneuerbaren Energien durch Partnerschaften wie diese erfolgreich sein wird. Mit der Unterzeichnung dieses länderübergreifenden PPAs erreichen wir ein weltweites Volumen an vertraglich vereinbarter installierter Kapazität in PPAs von fast 9 GW. So unterstützen wir die Energiewende in den Regionen, in denen wir vertreten sind“, sagt Miguel Stilwell D'Andrade, Chief Executive Officer von EDP.
Langfrist-Verträge erlauben es Unternehmen, über einen längeren Zeitraum in erneuerbare Energien zu investieren. Gleichzeitig reduzieren sie die Risiken, die sich aus schwankenden Energiepreisen und regulatorischen Änderungen ergeben. Die Unternehmen verringern ihren CO2-Fußabdruck, was im Einklang mit ihren Verpflichtungen zur Nachhaltigkeit steht.
EDP hat bereits mehr als 70 % der in seinem Geschäftsplan vorgesehenen Kapazität in langfristigen Verträgen gesichert. Dies bietet mehr Stabilität und Klarheit bei den dringend benötigten Investitionen in die Energiewende.
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