London/Mannheim – Bridges Fund Management („Bridges“), ein auf die Themen Nachhaltigkeit und Impact spezialisierter Investor, hat eine neue Investition in HYCUBE abgeschlossen. HYCUBE ist ein deutsches Pionierunternehmen, das dezentralisierte saubere Energiespeichersysteme für Eigenheimbesitzer anbietet. Die Investition der Bridges Sustainable Growth Funds wird die Präsenz von HYCUBE im schnell wachsenden Markt deutlich vorantreiben. Damit werden die Vorzüge sauberer Energie für Millionen von Haushalten zugänglich gemacht und der Übergang zu einer kohlenstoffärmeren Wirtschaft unterstützt.
HYCUBE wurde 2014 in Mannheim gegründet. Mit dem Angebot des Unternehmens, das aus Solarmodulen, eigenen Hightech-Stromspeichern, einer „Wallbox“ für Elektrofahrzeuge, eigener Energiemanagement-Software für das Smart-Home sowie Zubehör besteht, können Kunden ihren Netzstromverbrauch um 80–90 % senken. Dies senkt nicht nur die Stromrechnung erheblich, sondern auch die CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen: Ersten Schätzungen zufolge könnte das Unternehmen bis 2026 jährliche CO2-Einsparungen von ungefähr 12.000 Tonnen erzielen.
HYCUBE agiert in einem schnell wachsenden Markt, der allein in Deutschland bereits ein Volumen von knapp 5 Mrd. Euro besitzt und sich in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich fast verdoppeln wird. Saubere Energie erfreut sich in Deutschland derzeit breiter öffentlicher und politischer Unterstützung. Die Volatilität der Strom- und Gaspreise ist ein weiteres Argument für Energieunabhängigkeit und macht das System von HYCUBE aus wirtschaftlicher Sicht zunehmend attraktiv.
Bridges unterstützt die bestehende Geschäftsführung des Unternehmens, die aus CEO Rainer Appold, COO Nina Appold und CTO Holger Koch besteht. Durch die Investition kann HYCUBE deutlich mehr Haushalten in Deutschland sein Produktangebot zugänglich machen, indem das Unternehmen mit den Kunden direkt oder über etablierte Installateure zusammenarbeitet. Das spezialisierte Impact-Management-Team von Bridges wird außerdem gemeinsam mit dem Unternehmen sicherstellen, dass unternehmensweit und über den gesamten Produkt-Lebenszyklus hinweg Best Practices zur Anwendung kommen.
Rainer Appold, CEO von Hycube, sagt: „Bei unserer Suche nach einem externen Investor wollten wir einen echten Partner finden, der nicht nur unsere Wachstumspläne unterstützt, sondern auch unser Engagement für Nachhaltigkeit und positiven Impact teilt. Die Zielsetzung und die Werte von Bridges, die eng mit unseren eigenen übereinstimmen, und die nachgewiesene Fähigkeit, Unternehmen wie unserem zu raschem Wachstum zu verhelfen, haben uns überzeugt. Wir freuen uns, mit dem Team von Bridges zusammenzuarbeiten, um Hycube in den nächsten Jahren auszubauen.“
James Hurrell und Daniel Knight leiten die Investition für Bridges. Die Bridges Sustainable Growth Funds haben im Rahmen des Investmentthemas „Sustainable Planet“ von Bridges bereits in eine Reihe von Wachstumsmodelle investiert, die den Übergang zu CO2-Neutralität unterstützen. Zu den jüngsten Beispielen gehören GEV, ein auf die Instandhaltung von Windkraftanlagen spezialisierter Dienstleister. Außerdem Tier 1, ein Kreislaufwirtschaftsunternehmen, das sich auf IT-Recycling spezialisiert hat. Zudem World of Books, ein Unternehmen, das gebrauchte Bücher weiterverkauft und recycelt, sowie Vegetarian Express, ein Spezialanbieter von pflanzlichen Zutaten und Menü-Ideen für Cateringunternehmen.
Daniel Knight, Investment Director bei Bridges, sagt: „Um das Ziel der CO2-Emissionsneutralität zu erreichen, müssen wir den Stromverbrauch in Haushalten dekarbonisieren und gleichzeitig mehr netzunabhängige Energie erzeugen. Hycube ist hervorragend positioniert, um diesen Übergang zu unterstützen – und das Angebot entspricht der wachsenden Verbrauchernachfrage nach sauberen Energielösungen, mit denen sich Stromrechnungen und CO2-Emissionen senken lassen. Als wir diesen Bereich im Rahmen unserer thematischen Analyse als vielversprechenden Sektor identifiziert haben, ragte Hycube als europäischer Marktführer heraus. Wir sind überzeugt von dem Wachstums- und Impact-Potenzial des Unternehmens und freuen und auf die Zusammenarbeit, um dieses Potenzial zu realisieren.“





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