Für die Einrichtung einer Photovoltaik-Dachanlage mit Batteriespeicher auf dem Neubau der Erich-Kästner-Grundschule erhält die Stadt Erwitte insgesamt 158.200 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Zuvor hat die Verwaltung eine Förderung im Rahmen des Landesprogramms NRW „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ bei der Bezirksregierung Arnsberg beantragt.
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt in diesem Förderprogramm die Einführung von Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur rationellen Energieverwendung. Im Fördermodul „Erneuerbare Energien“ werden Anlagen, Techniken und Maßnahmen für die Transformation hin zu einem klimaneutralen Energiesystem bezuschusst. Dazu zählen auch Photovoltaik-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit einem Batteriespeicher. Die Förderung beläuft sich auf 70% der Gesamtinvestitionssumme von 226.470 Euro.
Durch den Einbau wird neben der Klimaneutralität auch eine Energieautarkie für das neue Schulgebäude erreicht. Die Erich-Kästner-Grundschule ist erst zu Beginn des gerade beendeten Schuljahres an den neuen Standort am Glasmerweg gezogen. Dort wurden die Gebäude der Sekundarschule umfassen saniert und für den Grundschulbetrieb umgebaut. Neben der Energie- und Klimatechnik erfolgte auch eine grundlegende Neufassung der Informationstechnik, etwa durch den Einbau von digitalen Whiteboards und ein flächendeckendes WLAN in allen Klassenräumen. Zusätzlich erfolgte auf dem Gelände des abgerissenen Lehrschwimmbeckens ein Neubau für weitere Räumlichkeiten der Grundschule. Dessen Dach wird nun auch mithilfe der Landesfördermittel mit einer Photovoltaik-Anlage „gekrönt“. Mittelfristig sollen auch die Dächer des Altbaus saniert und je nach statischen Gegebenheiten mit einer PV-Anlage ausgerüstet werden.
Erst vor wenigen Tagen hat die Stadt Erwitte für den Umbau des Schulhofes des neuen Standortes der Erich-Kästner-Grundschule bereits Fördermittel in Höhe von 129.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen erhalten. Der kaufmännische Leiter des Gebäudebetriebs der Stadt Erwitte, Joschka Noll, freut sich über die finanzielle Unterstützung des Landes: „Wir schaffen damit in kürzester Zeit einen Schulstandort mit Zukunftsorientierung auf dem neuesten Stand der Technik, aber zugleich auch einen Ort, an dem die Kinder sich wohlfühlen und gerne lernen“. Bürgermeister Hendrik Henneböhl ergänzt: „Die Förderung ist auch eine Bestätigung für unsere städtische Schullandschaft und fördert im wahrsten Sinne des Wortes den Klimaschutz. Die Anlage ist ein weiterer Baustein einer nachhaltigen Gebäudewirtschaft der Stadtverwaltung“.
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