München, Deutschland – 13. Dezember 2024 – SolarEdge, ein weltweit führender Anbieter für Smart Energy, gibt heute einen Vertrag mit der Solarstrom Grebs GbR bekannt, die eine neue 922-kWp-Bürgersolaranlage in Brandenburg errichtet. Der Solarpark wird auf einer 0,7 Hektar großen, zuvor nicht genutzten Fläche errichtet und soll bis zu 250 Haushalte in der Gemeinde Kloster Lehnin in Brandenburg mit kostengünstiger, sauberer Energie versorgen.
Auf der direkt an der Autobahn A2 gelegenen Anlage werden 2022 Solarmodule verbaut und mit der DC-optimierten Wechselrichtertechnologie von SolarEdge betrieben. Die produzierte Energie wird in das Stromnetz eingespeist und direkt an die Einwohner verteilt, wobei eine CO2-Einsparung von etwa 360 Tonnen pro Jahr prognostiziert wird. Die Anlage befindet sich bereits im Bau und soll im ersten Quartal des Jahres 2025 fertiggestellt werden. Mit der Installation, dem Betrieb und der Wartung der PV-Anlage wurde der lokale Installateur Energiepark Brandenburg beauftragt.
Gregor Wölm, Vertreter der Solarstrom Grebs GbR kommentiert: „Wir freuen uns, dieses Projekt realisieren zu können, da die Anlage so dimensioniert wurde, dass sie in den Sommermonaten große Teile des Ortes mit erneuerbarer Energie versorgen kann ohne überregionale Stromnetze zu belasten. Das Grundstück eignet sich aufgrund seiner Lage im Ort und direkt an der Autobahn perfekt für die Errichtung einer solchen Solaranlage. Insbesondere durch das Anlagenlayout versprechen wir uns sehr gute Erträge und beste Voraussetzungen für eine spätere Ergänzung mit einem Speichersystem. Vielen Dank an den Energiepark Brandenburg und SolarEdge für die Auslegung und die Optimierung der Energieausbeute der Anlage.“
Laut Thomas Wetzel, Geschäftsführer des Photovoltaik-Spezialisten Energiepark Brandenburg, war die Sicherstellung hoher Energieerträge und die Senkung der Betriebs- und Wartungskosten (O&M) der Schlüssel zur Sicherung der wirtschaftlichen Rentabilität dieses Projekts für den Betreiber. Daher entschied sich Herr Wetzel für den DC-optimierten Wechselrichter von SolarEdge mit SolarEdge Leistungsoptimierern, die an der Unterseite jedes Solarmodulpaares angebracht sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Strang-Wechselrichtern wird der Rest der Solaranlage nicht beeinträchtigt, wenn ein Solarmodul aufgrund von Verschmutzung oder Abschattung (Fehlanpassung der Module) eine zu geringe Leistung erbringt. Stattdessen werden weiterhin maximale Energieerträge erzielt.
Herr Wetzel fügt hinzu: „Als wir den Auftrag erhielten, wussten wir, dass wir nur mit SolarEdge Leistungsoptimierern so hohe Energieerträge auf einer relativ kleinen Fläche erzielen können. Nach unserer Erfahrung erzeugt die Technologie von SolarEdge bis zu 8 % mehr Energie als nicht optimierte Wechselrichter – über die Lebensdauer der Anlage ist das für unsere Kunden ein signifikanter Vorteil – auch kommerziell. Um den Ertrag aus der verfügbaren Fläche zu maximieren, mussten wir Stränge mit unterschiedlichen Längen entwerfen und den Abstand zwischen den einzelnen Modulreihen auf das absolute Minimum von 1,5 Metern reduzieren. Im Ergebnis sind nun nur noch die Hälfte der üblichen Leitungslängen erforderlich, was zu weiteren erheblichen Kosteneinsparungen führt. Dieses Maß an Flexibilität bei der Planung ist bei herkömmlichen Solarsystemen einfach nicht gegeben.“
Um die Betriebs- und Wartungskosten zu senken, ermöglichen SolarEdge Leistungsoptimierer, die auf jedem Solarmodule angebracht sind, dem Energiepark Brandenburg, die Leistung der einzelnen Module aus der Ferne genau zu überwachen. Sollte eines der Module nicht die gewünschte Leistung erbringen, kann das Wartungsteam das betroffene Modul sofort ausfindig machen und aus der Ferne Fehler beheben – das spart Wartungszeit und -kosten und reduziert gleichzeitig die Energieverluste für den Kunden.
Robert Bruchner, Leiter Vertrieb und Marketing für Deutschland bei SolarEdge, fasst zusammen: „Wir freuen uns, dieses Projekt mit unserer Technologie zur Energieoptimierung unterstützen zu können. Sie trägt dazu bei, mehr Strom zu produzieren, um das Netz besser zu unterstützen, Hausbesitzern günstigere Energie zu liefern und Investoren eine bessere Wirtschaftlichkeit zu bieten. Während Deutschland seine Energiewende fortsetzt, werden kommunale Solarinitiativen wie diese eine wichtige Rolle bei der Schaffung von mehr dezentralen Energienetzwerken spielen, um sicherzustellen, dass sowohl Netzbetreiber als auch Hausbesitzer gleichermaßen profitieren.“
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