Solarschmiede GmbH bringt zeit- und kostensparende Thermografieverfahren für Solarstromanlagen auf den Markt

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München, 27. August 2013. Die Engineering-Abteilung der Münchner Solarschmiede GmbH hat neue Thermografiedienstleistungen für Solaranlagenbetreiber entwickelt. Für Besitzer von Aufdachanlagen im In- und Ausland bietet das Unternehmen künftig Vermessungen durch Thermografiedrohnen an. Die mit Wärmebildkameras ausgestatteten Flugobjekte können auch schwer zugängliche Anlagen innerhalb weniger Minuten thermografieren. Bei den Freiflächenanlagen ist es der Solarschmiede dank neuer Methoden dagegen gelungen, auch Leistungen von zehn Megawatt innerhalb eines Tages thermografisch zu vermessen. Wegen der Effizienzsteigerung kann die Vermessung jetzt zellgenau mit nur einer Kamera erfolgen. Bisher wurden Großanlagen aus Kostengründen nur stichprobenartig zellgenau untersucht.
„Mit unseren neuen Verfahren lassen sich die Kosten für eine Thermografiemessung bei Aufdachanlagen um bis zu 50 Prozent reduzieren, bei Freiflächenanlagen kann die Kostenreduktion sogar noch größer ausfallen“, sagt PV-Systemtechniker Tom Reich. Dabei bestimmen die hochauflösenden vollradiometrischen Wärmebildkameras nicht nur qualitativ die Temperaturdifferenzen, sondern messen die Strahlungsintensitäten auch quantitativ und rechnen sie in absolute Temperaturwerte um. Mit der Analyse der vollradiometrischen Messung lassen sich daher nicht nur bestehende Defekte finden, sondern auch Schwachstellen und mögliche Fehlerquellen erkennen. Neben dem sofortigen finanziellen Vorteil bei Anlagen ab circa 30 Kilowatt Leistung können Betreiber mit den neuen Thermografiemessungen daher auch zukünftige Anlagen- und Ertragsausfälle vermeiden.
Leistungsverluste und Ausfallrisiken vermeiden
Dass Thermografiemessungen trotz der grundsätzlich guten Anlagenqualität in Deutschland sinnvoll sind, zeigt eine objektive Feldstudie der Solarschmiede GmbH, die das Unternehmen im März 2013 veröffentlich hat. „Auch professionell geführte Großanlagen weisen im Mittel unentdeckte Leistungsverluste von 1,5 Prozent auf“, sagt Tom Reich. Bei weiteren sechs Prozent der Anlagenleistung bestehe ein konkretes Ausfallrisiko.
Die Solarschmiede GmbH nutzt die Thermografie bereits seit 2006 als Analyseverfahren für Photovoltaikanlagen und hat zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht. Grundlage für die Einschätzung von Fehlerentwicklungen ist eine umfangreiche Statistik von mehr als 200 Megawatt thermografierter und dokumentierter PV-Anlagenleistung.

Über die Solarschmiede:
Die Solarschmiede GmbH mit aktuell 25 Mitarbeitern wurde 2004 in München gegründet und ist führender Anbieter von Planungssoftware und Ingenieursdienstleistungen für Photovoltaikanlagen und –kraftwerke. Das moderne und innovative Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende durch nachhaltige Sicherung der Qualität und Leistungsfähigkeit von PV-Anlagen zu unterstützen. Das Dienstleistungsangebot umfasst dabei alle Phasen eines PV-Projektes, von der Planung bis zur Optimierung und Fehlersuche. Durch langjährige Erfahrung, Durchführung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Untersuchungen sowie Mitarbeit an verschiedenen Normungsausschüssen kann die Solarschmiede den Wissensvorsprung direkt für ihre Kunden einsetzen. Die Solarschmiede hat bereits mehr als 800 Megawatt installierter Gesamtleistung begutachtet, von kleinen Einfamilienhaus-Aufdachanlagen bis hin zu Multimegawatt-Parks.

Herausgeber und Pressekontakt:
Solarschmiede GmbH
Schwanthalerstr. 75a
D-80336 München
http://www.solarschmiede.de
Email: info@solarschmiede.com
Telefon: 49 (0)89 / 9901 384 -0

Bildmaterial zur Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
http://pressedownload.pr-krampitz.de/Thermografiemessung.jpg
Copyright: Solarschmiede GmbH
Bildunterschrift:
Drohne im Einsatz: Hier eine Theromografiemessung eines 500-Kilowatt-Systems auf einem Firmengelände bei Passau.