Solarpark Rendite: Mehr Ertrag durch Direktvermarktung und Steuervorteile
Während klassische Anlageformen unter der anhaltenden Inflation leiden, etablieren sich Solarparks als renditestarke Alternative mit Zukunftspotenzial. Die Nachfrage nach Photovoltaik-Freiflächenanlagen als Investment steigt rasant – und das aus gutem Grund.
Diese Kapitalanlage verbindet überzeugende Renditeaussichten mit einem aktiven Beitrag zur Energiewende. Doch welche konkreten Erträge können Investoren tatsächlich erwarten, und was macht Solarparks zu einer so attraktiven Anlageklasse?
Solarpark Renditen überzeugen
Die Zahlen sprechen für sich: Solarparks eröffnen Investoren beeindruckende Renditeperspektiven. Mit durchschnittlichen Jahresrenditen von 5% bis 8% übertreffen sie deutlich die Erträge klassischer Anlageformen und sind ideal zum Vererben. Unter optimalen Bedingungen und durch die innovative Stromdirektvermarktung des erzeugten Stroms sind sogar Renditen von bis zu 10% pro Jahr realistisch.
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Bei Großprojekten über unser OHANA Globalinvestment gestalten sich die Perspektiven noch attraktiver – hier berichten Investoren von Kapitalrenditen zwischen 10% und 20%, was die außergewöhnliche Ertragskraft dieser Anlageklasse unterstreicht. Gleichzeitig profitieren Solarinvestments von kontinuierlich sinkenden Anlagenkosten bei steigender Moduleffizienz – eine Entwicklung, die die Wirtschaftlichkeit nachhaltig stärkt.
Schlüsselfaktoren für die Solarpark-Rentabilität
Der Weg zur optimalen Photovoltaik-Rendite wird von mehreren entscheidenden Faktoren bestimmt:
Anschaffungs- und Betriebskosten
Den größten Hebel für die Wirtschaftlichkeit bieten die initialen Anschaffungskosten. Eine PV-Freiflächenanlage mit 1 MW Leistung erfordert heute Investitionen zwischen 800.000 und 1.200.000 Euro – ein erheblicher Rückgang im Vergleich zu früheren Jahren. Unsere Empfehlung bei OHANA Invest ist, auf möglichst große und effiziente Parks mit innovativer Stromvermarktung mit u.B. Corporate PPAs oder als Vollversorger mit eigenen Strombilanzkreislauf zu setzen. Hier sehen wir für PV Parks welche 2026 fertig gestellt werden sogar schon Preise pro kWp ab 750 € und Stromerträge zwischen 6 – 9 Cent pro kWH
Im laufenden Betrieb fallen Kosten für Wartung, Reparaturen, Versicherungen und Grundstückspacht an, die typischerweise zwischen 10 – 25 € pro kWp und Jahr betragen . Ein effizientes Kostenmanagement in diesem Bereich kann die Gesamtrentabilität signifikant verbessern.
Standort und Ertragspotenzial
Der Stromertrag einer Photovoltaik-Anlage hängt maßgeblich vom gewählten Standort und dessen Sonneneinstrahlungspotenzial ab. Während Süddeutschland mit durchschnittlich 1.100 bis 1.200 kWh pro Quadratmeter die höchste Sonneneinstrahlung verzeichnet, liegen die Werte in Norddeutschland bei etwa 950 bis 1.050 kWh/m². Diese regionalen Unterschiede wirken sich direkt auf den erzielbaren Stromertrag und damit auf die Rentabilität aus.
Vermarktungsstrategien
Die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bildet für viele Solarparks das wirtschaftliche Fundament. Aktuell liegt diese bei ca. 4,5 bis 5 Cent pro kWh (Stand Februar 2024) für größere Freiflächenanlagen. Diese garantierte Vergütung über 20 Jahre schafft Planungssicherheit für Investoren.
Zusätzliche Renditechancen eröffnet die Direktvermarktung des erzeugten Stroms. Power Purchase Agreements (PPAs) – langfristige Stromabnahmeverträge mit Unternehmen – ermöglichen häufig höhere Vergütungen als die gesetzliche EEG-Förderung. Bei aktuellen Strommarktpreisen können so Vergütungen von 8 bis 12 Cent pro kWh erzielt werden, was die Rentabilität deutlich steigert.
Noch attraktiver wird die Stromvermarktung durch einen eigenen Strom-Bilanzkreislauf: Als vollintegrierter Stromversorger kann dann Strom nicht nur am Markt verkaufen, sondern direkt an mittelständische Unternehmen egal wo in Deutschland liefern – zu Preisen von bis zu 13 Cent pro kWh in der Vollversorgung, was dann eine Ausschüttung von ca. 8 – 10 Cent pro kWh für den Solarinvestor bringt. Dieser einzigartige Zugang zu höheren Margen ist einer der Hauptgründe, warum diese Projekte oft eine überdurchschnittliche Rendite von über 9 % p.a. erzielen.
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Steuervorteile als zusätzlicher Renditebooster
Ein herausragender Vorteil von Solarpark-Investments liegt in den attraktiven steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten:
Die Sonderabschreibung für Photovoltaikanlagen ermöglicht es, in den ersten Jahren nach der Investition zusätzlich zur regulären Abschreibung bis zu 40% der Anschaffungskosten steuermindernd geltend zu machen. Dies führt zu einer erheblichen Steuerersparnis in der Anfangsphase.
Der Investitionsabzugsbetrag (IAB) bietet einen weiteren steuerlichen Hebel: Bis zu 50% der geplanten Investitionskosten können bereits vor der tatsächlichen Anschaffung steuermindernd in der persönlichen Einkommenssteuererklärung berücksichtigt werden. Bei einer Investition von 400.000 Euro können somit vorab 200.000 Euro bei der Steuerklärung (für bis zu 3 Steuerjahre vorher) direkt vom Einkommen abgezogen werden, was bei einem privaten Steuersatz von 45% eine Steuerersparnis von 90.000 Euro bedeuten kann.
Diese Steuerprivilegien schaffen nicht nur zusätzliche Liquidität, sondern wirken sich auch positiv auf die Eigenkapitalrentabilität aus und beschleunigen den Return on Investment erheblich.
Flexible Einstiegsmöglichkeiten für verschiedene Anlegerprofile
Der Markt bietet verschiedene Zugangswege zu Solarpark-Investments:
Direktinvestments
Der unmittelbare Erwerb oder Neubau eines Solarparks – oder Anteilen davon – ist am besten ab ca. 200.000 Euro möglich und bietet die höchste Renditeerwartung bei maximaler Kontrolle. Investoren profitieren dabei von allen Steuervorteilen und haben direkten Einfluss auf die Betriebsführung und Vermarktungsstrategie.
Alternative Investitionswege
Für Anleger mit geringerem Kapital bieten sich folgende Alternativen:
- Solarfonds und geschlossene Beteiligungen eröffnen den Einstieg bereits ab 2.000 bis 10.000 Euro und ermöglichen die Teilhabe an größeren Projekten.
- Crowdinvesting-Plattformen für erneuerbare Energien setzen die Einstiegsschwelle noch niedriger an: Bereits ab 100 bis 250 Euro können Anleger in Solarprojekte investieren, typischerweise mit Laufzeiten von 3-7 Jahren und Renditeerwartungen zwischen 4% und 6% p.a.
- Solar-Aktien und ETFs sind schon ab 10 Euro zugänglich und bieten eine hohe Liquidität, allerdings ohne die steuerlichen Vorteile direkter Investments.
Dynamisches Marktwachstum als solide Grundlage
Die Erfolgsstory der erneuerbaren Energien in Deutschland schreibt sich beeindruckend fort. Mit einem Anteil von 61,5% an der deutschen Stromproduktion im ersten Halbjahr 2024 unterstreichen sie ihre zentrale Bedeutung für die Energieversorgung.
Besonders dynamisch entwickelt sich der Photovoltaik-Sektor: Die Solarstromerzeugung stieg um 8,3% auf 30,5 Milliarden Kilowattstunden – ein deutliches Signal für das enorme Wachstumspotenzial und die Zukunftsfähigkeit von Solarpark-Investments.
Die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer auf 0% für Neuanlagen bis 30 kW stellt einen zusätzlichen Vorteil dar. Obwohl die Einspeisevergütungen leicht rückläufig sind, bleibt die Solarpark-Rendite dank technologischer Innovation und politischer Rückendeckung auf einem attraktiven Niveau.
Risikomanagement: Herausforderungen im Blick behalten
Wie jede ertragreiche Anlageform erfordert auch die Solarpark-Investition ein durchdachtes Risikomanagement:
Marktpreisrisiken: Schwankungen bei Strommarktpreisen können die Wirtschaftlichkeit beeinflussen. Eine Kombination aus gesicherten Einnahmen durch EEG-Vergütung oder langfristige PPAs mit flexiblen Vermarktungsoptionen am Spotmarkt kann diese Risiken effektiv ausbalancieren.
Technische Herausforderungen: Potenzielle Anlagenausfälle lassen sich durch hochwertige Komponenten, regelmäßige Wartung und ein professionelles Monitoring-System minimieren. Umfassende Versicherungslösungen bieten zusätzlichen Schutz.
Regulatorische Änderungen: Veränderungen bei Förderbedingungen können sich auf Investments auswirken. Bestandsanlagen mit garantierter EEG-Vergütung bieten hier eine höhere Planungssicherheit.
Eine sorgfältige Projektauswahl, professionelles Anlagenmanagement und gut strukturierte Verträge minimieren diese Risiken effektiv.
Zukunftsperspektiven: Innovation steigert Rentabilität
Die mittel- und langfristigen Perspektiven für Solarpark-Investments gestalten sich ausgesprochen positiv:
Technologische Fortschritte: Innovative Energiespeicherlösungen optimieren den Eigenverbrauch und erschließen neue Ertragspotenziale. Die Kombination aus Solarparks mit Batteriespeichersystemen ermöglicht eine flexible Reaktion auf Strompreisspitzen und kann zusätzliche Einnahmequellen erschließen.
Digitalisierung: Automatisiertes Monitoring und Smart-Metering steigern die Betriebseffizienz. Vorausschauende Wartungskonzepte minimieren Ausfallzeiten und optimieren die Betriebsführung.
Der wachsende Trend zu grünen Investments erhöht zudem die Nachfrage nach Solar-Beteiligungen und verbessert die Finanzierungsbedingungen für neue Projekte.
Solarparks: Klimaschutz mit Renditepotenzial
Die Investition in Solarparks vereint außergewöhnliche Renditechancen mit aktivem Klimaschutz. Dank technologischer Fortschritte, sinkender Anschaffungskosten und attraktiver Steuerprivilegien erweist sich die Solarpark-Rendite als nachhaltig stark.
Mit durchschnittlichen Renditen von 5% bis 10% übertreffen sie deutlich konventionelle Anlageformen bei überschaubarem Risikoprofil. Der kontinuierliche Ausbau erneuerbarer Energien und die zunehmende Elektrifizierung schaffen langfristig stabile Nachfragebedingungen.
Der langfristige Anlageerfolg basiert auf einer sorgfältigen Analyse aller Einflussfaktoren und einem professionellen Risikomanagement. Mit dieser Basis bieten Solarparks eine überzeugende Perspektive für renditeorientierte Zukunftsinvestoren, die sowohl wirtschaftlichen Erfolg als auch ökologische Verantwortung in den Fokus rücken.
Ohana Invest GmbH
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M: info@ohana-invest.de
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