Brachliegende Potenziale zu heben und der Gewinnung von Solarstrom zuführen, dieser Aufgabe widmet sich Solar Direktinvest mit einem ganzheitlichen Ansatz. Dieses Vorgehen bezieht alle Beteiligten und Betroffen eines Entwicklungsprojekts ein. Dabei gilt es, Akzeptanz zu schaffen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Ein Baustein ist die Vermittlung von Informationen als entscheidungsrelevantem Wissen. Dazu baut das Unternehmen seinen kostenlosen PV-Ratgeber kontinuierlich aus.
Große Freiflächen bergen vielfältige Herausforderungen
Die Herausforderungen vor Ort, die die Erschließung von Freiflächen für eine Photovoltaikanlage mit sich bringen, sind vielfältig. Entsprechend flexibel müssen die Antworten sein, die Solar Direktinvest bietet. Dennoch sind bei allen Unterschieden bestimmte Faktoren immer dieselben.
Aspekte, die bei Dachanlagen kaum ins Gewicht fallen, können dagegen bei der Entwicklung eines Solarparks über den Erfolg des Projekts entscheiden. Zunächst sind es die geografischen Gegebenheiten und die Infrastruktur, die individuelle Lösungen erfordern. Dabei ist die Bewertung der Fläche hinsichtlich rechtlicher, technischer und wirtschaftlicher Kriterien mit Erfahrung und bewährten Routinen eine einfachere Aufgabe.
Deutlich anspruchsvoller zeigt sich die Überzeugungsarbeit bei den Entscheidungsträgern. Diese verlangt tiefes Faktenwissen gepaart mit Einfühlungsvermögen. Und da es sich meistens um öffentliche Gremien wie Gemeinde- oder Landräte handelt, ist das Verständnis für den Ablauf kommunaler Entscheidungsfindungsprozesse unabdingbar. Hier kann Solar Direktinvest Erfahrungen aus den zahlreichen Entwicklungsprojekten großer Solarparks nutzen.
Nach diesen Kriterien wählt Solar Direktinvest passende Flächen aus
Im April 2024 hat der Bundestag das „Solarpakt 1“ beschlossen. Ein wesentlicher Punkt darin ist der Versuch, den nachhaltigeren Ausbau von Solarparks zu fördern, ohne mehr freie Flächen zu verbrauchen. Das soll vor allem durch die kombinierte Nutzung von Flächen für Landwirtschaft und Photovoltaik durch Agri-PV-Anlagen geschehen. Die mehrfache Nutzung berücksichtigt dabei die landwirtschaftlichen Interessen, den Umweltschutz und eine wirtschaftliche Stromproduktion.
Um den Verlust an Nutzflächen zu vermeiden, sucht Solar Direktinvest als Entwickler gezielt nach sogenannten „landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten“, um diese für die Errichtung eines Solarparks zu entwickeln. Benachteiligte Gebiete sind landwirtschaftliche oder andere Areale, die nur eingeschränkt genutzt werden können. Gründe dafür sind die ungünstigen natürlichen Bedingungen, wie schlechte Bodenqualität, Steilheit oder klimatische Nachteile. Ihre Bereitstellung für Solarenergie minimiert die Konkurrenz zur landwirtschaftlichen Produktion, trägt aber zur Energiewende bei. Solche Flächen werden oft gezielt in Förderprogrammen berücksichtigt, da ihre Umwidmung für PV-Anlagen ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Durch diese Nutzung erhalten Gemeinden und Betreiber eine Möglichkeit, sonst unproduktive Flächen sinnvoll in die Energieversorgung einzubinden und zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Ebenfalls unter dem Aspekt der Ressourcenschonung bemüht sich Solar Direktinvest auch darum, Solarparks auf Flächen zu errichten, die als privilegiert gelten. Dies sind zum einen Seitenstreifen neben Autobahnen und zweigleisigen Bahntrassen. Dort ist es auch ohne Bauleitplanverfahren möglich, im Abstand von 200 Metern zum Verkehrsweg Solarmodule zu installieren. Hinzu kommen Konversionsflächen, wie beispielsweise kontaminierte Militärareale, stillgelegte Industrie- und Gewerbebrachen oder Folgelandschaften des Bergbaus.
Eines haben die Solar Direktinvest Erfahrungen gezeigt: Alle müssen mit ins Boot
Wurde eine Freifläche für den Ausbau zum Solarpark unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Kriterien festgelegt, stellt sich die nächste Frage. Denn auch, wenn die Errichtung entsprechend aller baurechtlicher und ökologischer Auflagen möglich ist, müssen alle Beteiligten zustimmen. Und da Solarparks mehrere Hektar in Anspruch nehmen, spielen oft divergierende Interessen in der Diskussion eine Rolle. Zudem sind immer die Kommunen in den Entscheidungsprozess einbezogen.
Und so gibt es, wie bei einer demokratischen Entscheidungsfindung unumgänglich, unterschiedliche Bewertungen und Meinungen. Hinsichtlich der Größe eines Solarparks geht es sehr oft um die Notwendigkeit einer solchen Anlage. In diesen Fällen setzt Solar Direktinvest auf die Überzeugungskraft der belegten Fakten und Zahlen, um Bedenken auszuräumen. Kann dann anhand erfolgreich umgesetzter Projekte der Mehrwert beziffert werden, ist neben dem Vertrauen auch die Zustimmung gewonnen. Oft spielt bei der parteiübergreifenden Abwägung der Vor- und Nachteile der Gewinn für das Gemeinwesen durch die erneuerbare Energie, die zentral vor Ort eingespeist und vermarktet werden kann, die entscheidende Rolle.
Die Tatsache, dass Solar Direktinvest Erfahrungen für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess nutzt, zeigt sich am Umfang des Leistungsportfolios. Denn gerade die Realisierung von Großprojekten verlangt ein übergreifendes Know-how, das sich vom Genehmigungsverfahren über die Bauphase bis zur optimalen Ausbeute mit sicherem Betrieb eines Solarparks erstreckt. Dazu werden Erfahrungen systematisch betrachtet und so Prozesse und Dienstleistungen optimiert. Das geschieht unter Einbindung der Mitarbeiter, Kunden und anderer Stakeholder. Die so gewonnen Erkenntnisse dienen als Grundlage zur Verbesserung und Erweiterung des Kompetenzspektrums.
Der Weg zur Klimaneutralität: Beispiel Solarpark mit 55 MWp
Das Beispiel eines Solarparks mit 48 Hektar im hessischen Büttelborn zeigt, dass diese weitgefasste Expertise den Verantwortlichen bei der Entscheidungsfindung hilft und so Projekte spürbar beschleunigt. Zudem leistet Solar Direktinvest dabei auch praktische Hilfe bei der Bestrebung nach Klimaneutralität. Ein Anspruch, den die südhessische Gemeinde mit rund 15.000 Einwohnern mit dem Solarpark erfüllen will.
Schon bei der Standortsuche im dicht besiedelten Landkreis Groß-Gerau nutzte Solar Direktinvest seine Erfahrung, um die verfügbaren Flächen zu prüfen. Zur Entlastung des landwirtschaftlichen Flächenszenarios sieht die Planung vor, vier Parzellen der Anlage entlang einer zweigleisigen Bahnstrecke des übergeordneten Netzes zu platzieren. Das Vorhaben fällt allerdings nicht vollständig unter den Privilegierungstatbestand, dennoch liegen die ökologischen Vorteile in der Nutzung der wenig attraktiven Seitenstreifen. Zudem konnte die Kommune bei der Bauleitplanung unterstützt werden, bei der ein Zielabweichungsverfahren beim Regierungspräsidium Darmstadt eingeleitet wurde. In solchen Fällen ist es Routine, dass Solar Direktinvest das Planungsbüro selbst beauftragt und alle Kosten des Planungsverfahrens übernimmt.
Soll der von der Gemeinde produzierte Solarstrom optimal genutzt werden, ist die Integration eines Speichers in den Solarpark unabdingbar. Damit wird es möglich sein, den Strom in der Direktvermarktung dann einzuspeisen, wenn die Preise entsprechend lukrativ sind. Hierbei konnte Solar Direktinvest der Gemeinde bestätigen, dass Solarenergieanlagen einschließlich zugehöriger Energiespeicher beschleunigt genehmigt werden. Grundlage dafür ist das Bestreben der Bundesregierung, die EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie RED III in nationales Recht umzusetzen.
Aufgrund der Anlagengröße muss ein Umspannwerk errichtet werden. In so einem Fall übernimmt Solar Direktinvest als Träger des Vorhabens die planerische und bauliche Umsetzung dieser Aufgabe, wenn die Anlage als Turnkey-Lösung abgenommen wird. Ansonsten obliegt diese Aufgabe dem Entwickler der Projektrechte.
Ein weiterer Beleg für die gelungene Überzeugungsarbeit des Teams von Solar Direktinvest ist die Einstimmigkeit der Entscheidung im Gemeinderat über alle Parteigrenzen hinweg.
Bundesweite Forderung nach mehr Solarkraftwerken und Batteriespeicher
Wie das Solarpark-Projekt in Hessen zeigt, steht die Projektentwicklung von Solar Direktinvest im Einklang mit der Forderung nach einer Privilegierung von Solarkraftwerken und Groß-Batteriespeichern. Diese Forderung, unterstützt vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), bezieht sich auf die aktuell im Bundestag diskutierte Novelle des Baugesetzbuchs (BauGB). Der BSW setzt sich dafür ein, dass Groß-Batteriespeicher, Freiflächen-Solarthermie, Agri-Solarparks sowie kleinere PV-Freiflächenanlagen im Sinne von §35 BauGB als privilegierte Vorhaben eingestuft werden.
Ausbaufähig – Photovoltaikanlagen auf gewerblichen Dachflächen
Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Bauernhöfe und Reitställe verfügen meist über große Dachflächen, die sich ideal für Photovoltaikanlagen eignen. Durch die Belegung dieser Flächen zur Stromerzeugung wird durch das Unternehmen nicht nur ein aktiver Beitrag zur Energiewende geleistet; darüber hinaus lassen sich Energiekosten im Betrieb senken sowie zusätzliche Einnahmen erzielen.
Die erzeugte Solarenergie kann direkt vor Ort in der Produktion genutzt werden. Dadurch ergeben sich beachtliche Sparpotenziale. Zudem erhöht sich die Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen. Insbesondere in energieintensiven Branchen oder landwirtschaftlichen Betrieben, die viel Strom für Maschinen oder Kühlung benötigen, amortisieren sich Photovoltaikanlagen schnell.
Wenn Solar Direktinvest Erfahrungen aus dem Ausbau großer Dachflächen auswertet, geht es in der Regel um die optimierte Nutzung des Stroms. Ziel dabei ist es, mittels eines intelligenten, softwaregestützten Energiemanagements Solarstrom dann zu nutzen, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist. Das lässt sich häufige durch Änderungen in der Betriebsorganisation und in den Schichtplänen erreichen.
Darüber hinaus können überschüssige Strommengen im Netz direkt vermarktet werden. Hier lassen sich attraktive Einspeisevergütungen realisieren. Neben den finanziellen Vorteilen verbessern Betriebe durch den Einsatz von erneuerbaren Energien auch ihre Umweltbilanz, was in vielen Branchen zunehmend von Kunden und Geschäftspartnern geschätzt wird.
Von der Vermittlung bis zur Vermarktung
Unterstützung findet die Solar Direktinvest GmbH bei ihrer Entwicklungsarbeit bei ihrem Partner Milk the Sun. Der weltweit führende Online-Marktplatz für gewerbliche Photovoltaikanlagen betreibt die Vermarktung der entwickelten Flächen im großen Maßstab. Bei Milk the Sun werden Dach- und Freiflächen in jeder Entwicklungsstufe – auch in Form von Projektrechten – angeboten.
Die Internationalität des Marktplatzes macht ihn für einen großen Kreis von Marktteilnehmern attraktiv. Damit steigen auch die Möglichkeiten für Solar Direktinvest, dass Photovoltaikanlagen unterschiedlicher Größenordnungen erfolgreich Interessenten finden können und grünen Strom produzieren – ganz im Sinne der Klimawende.
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