„Eine Photovoltaikanlage dieser Größenordnung haben Gewerbe- und Industriebetriebe in der Regel auf dem Dach. Das Klärwerk verfügt allerdings nicht über eine geeignete Dachfläche, deshalb haben wir für die Gemeinde Linkenheim-Hochstetten eine Sonderlösung entwickelt“ erklärt Dominic Lauer, Leiter Privat- und Geschäftskundenvertrieb bei PFALZSOLAR. Genau wie bei zahlreichen Multi-Megawatt Freiflächenanlagen wurde die Unterkonstruktion aus Stahl knapp 1,7 Meter tief in die Erde gerammt, um eine dauerhafte hohe Standsicherheit zu gewährleisten. Und genau wie bei Großprojekten, war auch für das Kraftwerk am Klärwerk eine Baugenehmigung erforderlich, bevor das Team von PFALZSOLAR mit den Bauarbeiten und der Montage der insgesamt 200 Solarmodule beginnen konnte.
Peter Ziegler, der das Projekt auf Seiten der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten betreut, ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: „Ein Klärwerk braucht rund um die Uhr Strom – und produziert rund um die Uhr Stromkosten. Unser Ziel war es, die Stromkosten zu optimieren und das auf eine möglichst nachhaltige und umweltschonende Art und Weise. Jetzt nutzen wir, sozusagen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Solarstrom und ersparen der Umwelt dadurch jedes Jahr mehr als 30 Tonnen CO2. Gleichzeitig reduzieren wir mit jeder selbstverbrauchten Kilowattstunde Strom unsere Energiekosten. Insgesamt also eine saubere Rechnung.“ Dass sich die Gemeinde Linkenheim-Hochstetten bei der Umsetzung für PFALZSOLAR als Partner entschieden hat, ist übrigens kein Zufall: „Mit PFALZSOLAR haben wir einen zuverlässigen und flexiblen Spezialisten gefunden, mit dem wir partnerschaftlich das Projekt auf Augenhöhe vorantreiben konnten. Die Zugehörigkeit zur Pfalzwerke-Gruppe und der kommunale Hintergrund des Unternehmens ist für uns ein klares Plus.“ So Ziegler.
Das Modell einer „Mini-Freiflächenanlage“ ist auch auf andere Standorte übertragbar, nämlich überall da, wo keine geeignete Dachfläche, dafür aber ungenutzte Grundstücke zur Verfügung stehen. Dominic Lauer betont: „Die PV-Anlage am Klärwerk in Linkenheim-Hochstetten ist für uns ein weiteres, tolles Beispiel dafür, wie Gemeinden aktiv zur Energiewende beitragen können. Dieses Engagement rechnet sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch wirtschaftlich.“





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