RES erhält Baugenehmigung für Solarpark in Triptis

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Vörstetten, 30. Januar 2025
RES erhält Baugenehmigung für Solarpark in Triptis
10 Megawatt großes Photovoltaikprojekt in Thüringen liefert zukünftig 11 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich

Startschuss für ein neues Energiewendeprojekt im thüringischen Saale-Orla-Kreis: das Erneuerbare-Energien-Unternehmen RES hat die Baugenehmigung für einen rund neun Hektar großen Solarpark in Triptis erhalten. Baustart des geplanten Projekts ist voraussichtlich in etwa einem Jahr. „Das Gebiet ist bereits im Flächennutzungsplan als Standort für Solarprojekte vorgesehen. Zudem ist der geplante Solarpark aufgrund der Lage an der Autobahn baurechtlich privilegiert“, informiert Michel Zörb, Projektleiter bei RES. Das Unternehmen berücksichtigt bei der Umsetzung des Solarparks weitreichende Naturschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Pflichten hinausgehen.

Sonnenstrom für über 3.000 Haushalte

Seit 2021 hat das Unternehmen in Abstimmung mit der Stadt Triptis das Projekt geplant. Der Solarpark entsteht auf Ackerflächen östlich der Autobahn A9, in der Nähe der Anschlussstelle Triptis. Erneuerbare-Energien-Projekte dieser Lage, auf den sogenannten Seitenstreifen entlang von Autobahnen oder mehrgleisigen Schienenstrecken sind seit 2023 gesetzlich als privilegierte Bauvorhaben eingestuft, was vereinfachte Genehmigungsverfahren nach sich zieht. „Das Gesetz zur sofortigen Verbesserung der Rahmenbedingungen für die erneuerbaren Energien im Städtebaurecht trägt bei diesem Projekt Früchte: Für den Solarpark in Triptis haben wir die Baugenehmigung nach nur 3,5 Monaten erhalten“, informiert Michel Zörb. Der geplante Solarpark umfasst rund 16.000 Module. Sie liefern zukünftig Ökostrom, der rechnerisch für über 3.000 Haushalte ausreicht. Als nächste Projektschritte plant RES Gespräche mit Investoren und die finalen Abstimmungen mit dem zuständigen Netzbetreiber, der Thüringer Energienetze TEN, sowie die Vorbereitung der Bauphase.

Best Practice-Solarpark in Triptis

RES verpflichtet sich bei allen Solarpark-Projekten zu den vom Bundesverband neue Energiewirtschaft e.V. festgelegten Kriterien der „Guten Planung“. Sie gehen weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus und stellen sicher, dass Erneuerbare-Energien-Projekte positive Beiträge zu Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz und der ländlichen Entwicklung leisten. „Wir setzen dies in vielerlei Art und Weise um. Zum Beispiel säen wir eine extensive Wiese ein und legen eine Feldhecke um die Anlage herum an. Beide Maßnahmen bieten Lebens- und Bruträume für Kleintiere und erlauben dem Boden, sich dauerhaft zu regenerieren.“ RES hat die Stadt Triptis von Anfang in das Vorhaben eingebunden und kontinuierlich über den aktuellen Planungsstand berichtet. Michel Zörb: „Wir legen Wert auf eine offene Kommunikation und stehen den lokalen Entscheidern mit Informationen und bei Fragen zum Projekt zur Seite.“

Weitere Informationen zu RES gibt es unter www.res-group.com. In naher Zukunft werden die Verantwortlichen zudem eine eigene Website zum Solarpark in Döblitz erstellen, auf der Interessierte Hintergrundinformationen und Projektfortschritte nachlesen können.