Ein wichtiger Meilenstein für das Crowdinvesting „Solaranleihe Waldböckelheim“ von WIWIN: Die neue Freiflächen-Photovoltaikanlage im Solarpark Waldböckelheim ist seit dieser Woche am Verteilnetz. Beim Solarpark Waldböckelheim im rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Kreuznach handelt es sich um ein sogenanntes Repowering-Projekt, bei dem eine bestehende Solaranlage abgebaut und durch eine deutlich leistungsfähigere Anlage ersetzt wurde. Hinter dem Projekt steht die Wi IPP GmbH & Co. KG, eine EE-Beteiligungsgesellschaft aus Rheinland-Pfalz, die Solarenergie- und Windkraftanlagen erwirbt und betreibt. Für die Teilfinanzierung des Projekts hat ein Tochterunternehmen der Wi IPP ein Crowdinvesting über die nachhaltige Crowdinvesting-Plattform WIWIN durchgeführt.
„Der Solarpark Waldböckelheim ist für unsere Crowd eine ideale Gelegenheit, um genau mitzuverfolgen, wie das eingeworbene Kapital konkret zum Projektfortschritt beiträgt“, sagt WIWIN-Geschäftsführer René Theis und ergänzt: „Das Crowdinvesting ‚Solaranleihe Waldböckelheim’ ist auf unserer Plattform im Jahr 2023 gestartet. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Emissionsvolumen von zwei Millionen Euro voll gezeichnet. Dieses Geld hat jetzt einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass der Solarpark in Zukunft noch mehr sauberen Solarstrom erzeugen kann.“ Emittentin des Crowdinvestings ist die WI IPP PV Waldböckelheim Beteiligung GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der Wi IPP. Die Laufzeit des Crowdinvestings endet 2029; insgesamt haben rund 1.090 Anleger/innen in die Solaranleihe investiert (max. erwartete Rendite: 7,5 Prozent pro Jahr).
Bisherige Leistung der Solaranlage verfünffacht
Der Solarpark Waldböckelheim erstreckt sich auf einer Fläche von insgesamt 3,5 ha. Seit dem Jahr 2009 war hier eine Freiflächen-Photovoltaikanlage bestehend aus 10.248 Solarmodulen installiert. Im Zuge des Repowerings wurde diese Anlage zu Beginn dieses Jahres abgebaut und durch eine neue, wesentlich leistungsstärkere ersetzt. Die neue Photovoltaik-Anlage hat nun eine Leistung von rund 4,1 Megawattpeak (MWp), was einer Verfünffachung der bisherigen Leistung entspricht. Damit können insgesamt ca. 1.300 Privathaushalte mit Solarstrom versorgt werden.
„Allein mit diesem Repowering-Projekt lassen sich jährlich etwa 3.400 Tonnen CO2 einsparen – und das, ohne dafür eine neue Projektfläche in Anspruch nehmen zu müssen. “Das ist ein riesiger Hebel für die Energiewende“, sagt Daniel Güttinger, Geschäftsführer der Wi IPP. Darüber hinaus wurden die abgebauten Solarmodule der Altanlage vom Hersteller First Solar zurückgenommen und recycelt. Der nun erzeugte Solarstrom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist sowie an einen Energieversorger über einen Abnahmevertrag geliefert. Perspektivisch ist darüber hinaus vorgesehen, dass auch lokale Industrieunternehmen in der Region den Solarstrom direkt abnehmen können.
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