Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Energiewende ist in Deutschland eine deutliche Zunahme von Energiespeichersystemen insbesondere in den Netzen der Nieder- und Mittelspannung zu erwarten. Im Rahmen ihrer zu Beginn des Jahres geschlossenen strategischen Partnerschaft sind die beiden Unternehmen FGH GmbH und P3 Energy bestens aufgestellt, sich gemeinsam den hieraus resultierenden Herausforderungen im Bereich des Netzanschlusses zu stellen.
Als Spin-Off der RWTH Aachen prüft P3 Energy bereits seit einiger Zeit erfolgreich die Netzanschlussfähigkeit und die Robustheit von Ladeinfrastruktur im Bereich der Elektromobilität. Im Fokus liegen insbesondere die Wirkung der netzseitigen Spannungsqualität auf dieses Equipment und die Rückwirkungen desselbigen auf die Stromnetze. Des Weiteren testet P3 Energy seit Jahren verschiedenste Batteriespeichertechnologien im Hinblick auf Zyklenfestigkeit sowie Temperatur- und Schockbeständigkeit und berät Unternehmen bei der Entwicklung und dem Einsatz neuer Technologien. Die FGH ist Pionier im Bereich der Netzintegration Erneuerbarer Energien und der erforderlichen Nachweisfahren bzgl. ihrer Netzverträglichkeit. Bereits 2004 richtete sie die weltweit erste akkreditierte Stelle für die Zertifizierung von Erzeugungseinheiten und -anlagen ein und ist heute führend am Markt der in Deutschland geforderten Zertifizierung solcher Produkte. Als Innovator hat die FGH dabei aktiv an den heute verbindlich geltenden Netzanschlussrichtlinien mitgewirkt.
Im Rahmen der Kooperation beider Unternehmen können die gemeinsam angebotenen Dienstleistungen noch passgenauer auf den Kunden abgestimmt werden. Hierin sieht auch Herr Dipl.-Phys. Bernhard Schowe-von der Brelie, Geschäftsführer der FGH GmbH, den klaren Vorteil im Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen bei der Netzintegration von Speichersystemen: "Unsere Kernkompetenzen ergänzen sich bereits bei unseren Dienstleistungen im Bereich der Produktqualifizierung optimal, sodass wir auch für das aufkommende Feld des Netzanschlusses und Betriebes von Speichersystemen bestens aufgestellt sind". Aktuell wird bereits die Erweiterung der Akkreditierung auf weitere relevante Komponenten eines zukünftigen, durch zunehmende Dezentralität und Automatisierung geprägten sowie schnell regelbaren dynamischen Energiesystems vorbereitet.
Die Aktualität dieses Themas und die damit verbundenen Herausforderungen wurden zuletzt erneut durch die Veröffentlichung des FNN "Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz" untermauert, welche zukünftig auch eine Zertifizierung dieser Systeme vorsieht. "Energiespeicher stellen einen fundamentalen und zukunftsorientierten Bestandteil unserer gemeinsamen Zielrichtung dar. Wir sehen uns daher in der Entwicklung unserer Dienstleistungen sowie in der Wichtigkeit dieser Thematik bestätigt" meint Dr.-Ing Christian Hille, Geschäftsführer von P3 Energy.
Mannheim / Aachen, den 18. Juli 2013
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