Anlässlich des Petersberger Klimadialogs kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Die Bundeskanzlerin hat in dem Richtungsstreit über die Rolle des Klimaschutzes bei den Antworten auf die Coronakrise klare Kante gezeigt. Angela Merkel gibt dem Klimaschutz grünes Licht. Antworten auf die Krise müssen grün sein, fordert die Bundeskanzlerin vor der internationalen Gemeinschaft beim Petersberger Klimadialog.
Es ist erfreulich, dass die Kanzlerin sich so klar für den Klimaschutz ausgesprochen hat und auch die dringend notwendige Anhebung der europäischen Klimaziele befürwortet. Trotz oder aufgrund der Coronakrise hat sie sich für mehr Klimaschutz in Europa ausgesprochen. Das ist ein starkes Signal! Die Erhöhung des Klimaziels auf 55 Prozent bis 2030 ist jedoch nicht ausreichend, wir brauchen 65 Prozent bis 2030. Nur so leisten wir einen fairen Beitrag zum Pariser Abkommen.“
Kontakt: Ann-Kathrin Schneider, BUND-Expertin für internationale Klimapolitik, Tel.: 0151 2408 7297, E-Mail: annkathrin.schneider@bund.net
Hinweis: Angesichts der Ausbreitung des Corona-Virus ergreift auch der Bund BUND alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. So arbeiten die Mitarbeiter*innen verstärkt im Home-Office und nutzen Telefonkonferenzen und digitale Medien für die Kommunikation. Wir alle tragen Verantwortung im Kampf gegen eine weitere Verbreitung des Virus. Gesamtgesellschaftliches Handeln ist das Gebot der Stunde. Von diesem Bewusstsein lassen wir uns stets auch bei unserem Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz leiten. Trotz Corona-Krise ist es daher wichtig, dieses Engagement unter Berücksichtigung der gebotenen Vorsichtsmaßnahmen fortzusetzen. Auch die Klimakrise und das Artensterben sind weltweite Krisen, die nicht aus dem Blick geraten dürfen. Umwelt- und Naturschutz betreffen uns alle unmittelbar.





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