Ostrom setzt auf powercloud: Ökostrom und smarte Technologien wirkungsvoll zusammenführen

Teilen

(powercloud, Offenburg, 12.04.2021) Digitalisierung und Energiewende – die Megathemen unserer Zeit wirken in vielen Bereichen wie zwei Seiten einer Medaille. So helfen intelligente Software-Lösungen beispielsweise dabei, den Verbrauch von Strom oder Gas effektiver zu steuern. Wie man sich das genau vorstellen kann, macht das innovative Geschäftsmodell von Ostrom aus Berlin deutlich. Das Unternehmen startet ab Frühling 2021 zunächst mit einem Ökostrom-Tarif für Haushaltskunden und baut sein Angebot dann kontinuierlich aus: Das Ziel sind smarte Energy-Solutions mit dynamischen Stromtarifen, E-Ladelösungen, Speichertechnologie und Smart Home Devices. Der Clou für die Kunden: Alles wird zentral über eine App gesteuert und sorgt im Zusammenspiel für sinkenden Verbrauch. Hinzu kommt, dass Ostrom nichts am Verbrauch der Kunden verdienen will und transparent agiert – der Grünstrom wird zum Einkaufspreis weitergegeben. Möglich gemacht wird das Ganze durch vollautomatisierte und digitalisierte Prozesse in Vertrieb, Abwicklung und Abrechnung auf Basis der powercloud Plattform. Die cloud-basierte Lösung des erfolgreichen Grownups sorgt für den „energiewirtschaftlichen Maschinenraum“. Realisierte Kostenvorteile durch die hochautomatisierten Prozesse werden an den Endkunden weitergegeben.

„Wir sind überzeugt davon, dass die Energiewende mit dem Ziel ‚Zero Carbon‘ nur gelingen kann, wenn man smarte Technologien sowie 100-Prozent-Ökostrom zusammenbringt. Anschließend muss sich das Ganze denkbar einfach für den Endkunden steuern und konfigurieren lassen. Hierfür schaffen wir ein rundum digitales und transparentes Kundenerlebnis“, erklärt Matthias Martensen, CEO und Gründer von Ostrom. „Dabei verfolgen wir einen sehr agilen Ansatz und waren auf der Suche nach einem Software-Anbieter, der ebenso für Agilität steht und unser Verständnis für die Energiewelt von morgen teilt. Genau das ist bei der powercloud der Fall. Wir verfügen jetzt über eine maximal flexible Plattformlösung.“

Insgesamt ist der Startzeitpunkt von Ostrom ideal gewählt, denn es setzen immer mehr Endkunden auf Ökostrom: Laut BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) stellten die Erneuerbaren Energien im letzten Jahr mit 41 Prozent den größten Anteil am deutschen Energiemix dar. Hinzu kommt nach Einschätzung der Verantwortlichen von Ostrom, dass bis zum Jahr 2030 zum Beispiel über 10 Millionen elektrische Autos auf deutschen Straßen unterwegs sind und der Smart-Meter-Rollout weitgehend abgeschlossen ist. In diesem Umfeld ist das Berliner Start-Up mit seiner ganzheitlichen Plattform ideal positioniert. „Wir freuen uns sehr über diese Kooperation, denn sie passt perfekt zu unserem Ansatz“, erklärt Marco Beicht, CEO von powercloud. „Mit unserer End-to-End-Lösung wollen wir die Schaffung von neuen Produkten, die Marktkommunikation und die Abrechnung der Versorger stark vereinfachen. Wir schaffen gewissermaßen die Software-Basis für die angestrebte Energiewende.“

Neue Kunden wie Ostrom, Lition und Sonnen sowie diverse Projekte bei großen Versorgern bestätigen den Ansatz des deutschen SaaS-Anbieters. Zusätzlich hat die Klimawandel-Diskussion der Nachfrage nach der Plattform einen Schub versetzt. „Unsere Kunden profitieren von einer schnellen Abwicklung aller energiewirtschaftlichen Prozesse mithilfe einer weitgehenden Automatisierung. Das ist letztlich die Basis für eine neue Wertschöpfung bei den Versorgern, die über die klassische Lieferung von Strom und Gas weit hinausgeht. Dieser Ansatz setzt sich im Markt immer stärker durch“, erklärt abschließend Tobias Hirning, Head of Sales Consulting bei powercloud.