Neuer Firmensitz in Ruchheim eingeweiht

Gemeinsam mit eingeladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und der Nachbarschaft feierte das Solarunternehmen EUROSOL am vergangenen Freitag die Einweihung des neuen Firmengebäudes in Ruchheim. Bei der offiziellen Einweihung begrüßte Landtagsabgeordneter Dr. Bernhard Braun gemeinsam mit den Geschäftsführern Frank Illner und Andreas Fürst die Gäste. Beide EUROSOL Geschäftsführer hatten die neue Immobilie im vergangenen Sommer für 1,2 Millionen Euro erworben.
Das Unternehmen ist Anfang des Jahres von Mundenheim nach Ruchheim in die neuen Büroräume umgezogen. „In sehr kurzer Zeit ist unsere Mitarbeiterzahl um 50% gestiegen. Es war für uns deshalb klar, dass wir uns auch räumlich vergrößern müssen“, so Andreas Fürst. „Mit dem Bürogebäude am Herrschaftsweiher 45 haben wir die passende Immobilie gefunden. Wir haben jetzt auf 700 qm doppelt soviel Büroraum wie früher“, ergänzt Frank Illner. Zusätzlich haben sich Illner und Fürst bereits ein Nachbargrundstück für eine Erweiterung reservieren lassen.
An Messeständenmarktführender Modul- und Wechselrichter konnten sich Besucher am Freitag über die neuesten Produkte informieren und sich am Infomobil der TWL über Energieeinsparung beraten lassen. Fachvorträge und ein buntes musikalisches Programm mit Mr. Jones Acoustic Pop & Latin covers und dem Liedermacher Heinz Illner rundeten das Veranstaltungsprogramm ab. Speisen und Getränken wurden zu einem symbolischen Preis verkauft. Insgesamt wurden 500 Euro eingenommen, die anteilig an MetropolSolar Rhein – Neckar e.V. und an den Kinderschutzbund Ortsverband Ludwigshafen gespendet werden. „Beide Einrichtungen möchten wir gerne unterstützen, da beide sich sowohl für unsere Region als auch für die Zukunft der kommenden Generationen engagieren.
MetropolSolar Rhein-Neckar setzt sich seit 5 Jahren für die Förderung des Ziels 100% Erneuerbare Energien in der Metropolregion Rhein-Neckar ein. Der Kinderschutzbund engagiert sich für die Rechte aller Kinder und insbesondere für die Stärkung von sozial benachteiligten Kindern“, betonen beide Geschäftsführer.

 „Die regenerativen Energien stehen im Einklang mit einem nachhaltigen Ressourcen-Verbrauch. Ressourcen schonen ist bei uns nicht nur einen Schlagwort, sondern Teil unserer Unternehmens-Philosophie. Unsere Solaranlage mit einer Gesamtleistung von 60 Kilowatt-Peak ist bereits am Netz und deckt voraussichtlich den gesamten Strombedarf der Firma. In der neuen Firmenkantine werden nur regionale Produkte, größtenteils aus biologischem Anbau angeboten, die bei lokalen Anbieter bezogen werden“, erklären die Geschäftsführer von EUROSOL.
Das Unternehmen Die EUROSOL Energy Solutions GmbH wurde als Eurosol GmbH & Co.Kg im Jahr 2000 von Frank Illner gegründet. 2004 fusionierte Eurosol mit der Firma Solarshop Frankenthal. Geschäftsführer sind Frank Illner und Andreas Fürst. Beide Geschäftsführer gehören mit über 15 Jahren Erfahrung in der Solarbranche zu den Pionieren in Deutschland. Sie haben gemeinsam den Zwei-Mann-Betrieb zu einem international agierenden Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und über 100 Millionen Euro Umsatz (2010) entwickelt. Bislang hat EUROSOL mehr als 2000 PV-Anlagen realisiert. EUROSOL ist europaweit sowohl als Großhändler von Modulen, Wechselrichtern und Solarkomponenten als auch als Partner für Investoren tätig und unterstützt diese bei der Planung, der Auswahl und Auslegung der Komponenten, in Fragen der konstruktiven Gestaltung und der Montage der PV-Anlage.
Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in Frankreich, Griechenland und in den USA. Innovation ist ebenfalls ein wichtiger Baustein des Unternehmens. Neben Großhandel, Projektierung und Installation von PV-Anlagen erforscht und entwickelt EUROSOL effiziente Solar-Systeme. In Kooperation mit der Hochschule Mannheim forscht die EUROSOL GmbH im Bereich der Konzentratortechnik mit Solarzellen. Das Projekt wird durch einen Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft gefördert. Ziel der Forschungsarbeit ist, Linsen zu entwickeln, die das Sonnenlicht effektiver bündeln, um dadurch höhere Stromerträge in den Solarparks zu erzielen.