Neue Strangüberwachung Fronius String Control 100/12

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Das Strangüberwachungssystem des Qualitätsführers Fronius, die Fronius String Control 100/12 ist ab Mai 2011 weltweit1 erhältlich. Die neue Fronius String Control ist das perfekte Überwachungssystem für die Fronius IG Plus Serie, im speziellen für die 3-phasigen Geräte Fronius IG Plus 120V und 150V. Technische Spezifikationen wie die Anzahl der Eingänge, die Stromtragfähigkeit und die Eingangsspannung wurden speziell an die Fronius IG Plus Serie angepasst. „Fronius String Control Produkte sind weltweit äußerst beliebt, die Nachfrage ist hoch. Die Fronius String Control 100/12 bedeutet eine wertvolle Erweiterung der erfolgreichen Produktfamilie“, erklären Franz Dietachmair und Hannes Wendeler, Vertriebsleiter der Fronius International GmbH.
Die Überwachung auf Strangebene erfolgt über zwei getrennte Messkanäle, wodurch eine kontinuierliche Überwachung der Photovoltaik-Ströme gegeben ist. Im Falle eines Problems von einzelnen oder mehreren Strängen, wie sie zum Beispiel bei Verschattung oder Modulausfall, Kabelbruch oder Marderbiss auftreten können, wird bei entsprechender Anlagenüberwachung der Betreiber direkt informiert. Ertragsausfälle können durch frühzeitige Fehlererkennung vermieden werden. Bis zu 12 Stränge können in diesem Gerät auf eine DC-Hauptleitung zusammengefasst werden. Die Fronius String Control 100/12 ist kompatibel mit allen Fronius DATCOM Komponenten.
Alle Auswertungen werden, wie gewohnt, via Fronius Solar.access, der intelligenten Software zum Erfassen, Archivieren und Auswerten der Anlagendaten, angezeigt. Die Geräte sind im Innen- und Außenbereich einsetzbar und das ohne zusätzliche Wandhalterung. Des Weiteren sorgt die Montagemöglichkeit für einen Überspannungsschutz größtmögliche Einsatzflexibilität und maximale Sicherheit. Empfohlen wird das Strangüberwachungssystem für den Einsatz mit kristallinen Modulen, es ist jedoch auch kompatibel mit Dünnschichtmodulen. Die Fronius String Control 100/12 wird hauptsächlich bei kleinen gewerblichen oder landwirtschaftlichen Anlagen, d.h. Anlagen ab 10kW, eingesetzt.
Kostenvorteile entstehen je nach Rahmenbedingung der Anlage. Indikatoren dafür sind die Distanz zwischen Modulen und Wechselrichter, der Kabelquerschnitt oder die Anzahl der Eingänge des Wechselrichters. Zudem kommt es zu einer Erleichterung der Installation, da der Aufwand der Kabellegung durch die gemeinsame Hauptleitung bestmöglich minimiert wird. 1 Ausnahmen sind die USA, UK und Frankreich.