Wildpoldsried, 03.06.2013. Die neue Produktlinie Sonnenbatterie comfort, die zur Intersolar Europe 2013 vorgestellt wird und bestellbar ist, beinhaltet eine ganze Reihe von komplett neuen oder deutlich weiterentwickelten Features, die einen noch größeren Kundennutzen bieten. „Mit der neuen Sonnenbatterie comfort erweitern wir als Speicher-Spezialist unser Sortiment um eine Produktlinie mit insgesamt 8 Modellen“ erläutert Geschäftsführer Christoph Ostermann und ergänzt: „Jetzt bieten wir auch ein neues Modell mit einer Speicherkapazität von 60 kWh an. Wir erweitern unser Produktspektrum damit bewusst in Richtung Gewerbe und Landwirtschaft und sind nun in der Lage, die kWh Speicherkapazität im vollintegrierten Komplettsystem für einen bisher einmaligen Preis von knapp 1.000 EUR anzubieten.“ Zudem erfüllt die Sonnenbatterie comfort ebenso wie die bisherigen Modelle die Voraussetzungen der neuen KfW-Förderung und wird mit bis zu 19.800 EUR gefördert.
Die Neuheiten der Sonnenbatterie im Überblick:
• Neue Wechselrichtertechnologie mit höchstem Gesamtwirkungsgrad
• Innovatives Batteriemanagementsystem für längere Lebensdauer der Zellen
• Aktiver Energiemanager berücksichtigt jetzt auch Wetterdaten
• Intelligentes Lademanagement zur Vermeidung von Energieverlusten
• Noch einfachere Installation
Die erste Neuheit der Sonnenbatterie, die auf der Intersolar vom 19.-21.06.2013 in München präsentiert wird, ist eine neue, patentierte Wechselrichtertechnologie, die den höchsten Gesamtwirkungsgrad bei Speichersystemen bietet. Schließlich ist nicht der nur selten zum Einsatz kommende Spitzenwirkungsgrad für die praktische Leistungsfähigkeit und Effizienz eines Speichersystems maßgeblich, sondern der Gesamtwirkungsgrad über die in der Praxis tatsächlich vorherrschenden Betriebsweisen. Genau dabei bietet die BiDirex-Technologie der Sonnenbatterie einen erheblichen und einzigartigen Vorteil.
Zudem arbeitet die Sonnenbatterie zukünftig mit einem neuen, innovativen Batteriemanagementsystem (BMS). Das neue BMS wird an den Einzelzellen angebracht und überwacht dort permanent u.a. Zellspannung und Temperatur. Zum Balancing der einzelnen Zellen kommunizieren die einzelnen BMS jeweils kabellos über Infrarot miteinander sowie mit einer zentralen Steuerungseinheit. Diese Technologie verbessert noch einmal deutlich Lebensdauer und Sicherheit der Batteriezellen. Auch der Austausch von Einzelzellen oder die Erweiterung der Speicherkapazität werden erheblich vereinfacht.
Eine weitere Neuheit ist die intelligente Erweiterung des in der Sonnenbatterie integrierten aktiven Energiemanagers, der zukünftig auch Wetterdaten berücksichtigen und damit Ertragsprognosen erstellen kann. Dies ist vor allem bei der Leistungsbegrenzung der Photovoltaik-Anlage auf 60% relevant, welche die neuen Fördervoraussetzungen des BMU fordern. Üblicherweise kann eine derartige Leistungsbegrenzung dadurch erreicht werden, dass der Photovoltaik-Wechselrichter bei einem Überschreiten der 60% die Leistung einfach herunter regelt und somit begrenzt. Damit wird selbsterzeugter Strom jedoch letztendlich verschwendet, anstatt ihn im eigenen Objekt zu verbrauchen. Um dies zu vermeiden, greift der aktive Energiemanager der Sonnenbatterie zukünftig online auf aktuelle und vorhergesagte Wetterdaten zu. Die Informationen werden in einem selbstlernenden Algorithmus ausgewertet und in eine individuelle Photovoltaik-Ertragsprognose umgerechnet, welche das intelligente Lademanagement der Sonnenbatterie mitsteuert. Somit wird sichergestellt, dass Leistungsspitzen > 60% gespeichert und später verbraucht werden, statt Energie quasi zu vernichten. Nicht zuletzt wird dadurch auch ein netzdienlicher Betrieb der Sonnenbatterie sichergestellt, was erheblich zur Entlastung der Stromnetze beiträgt.
Um die Installation der Sonnenbatterie beim Kunden noch weiter zu vereinfachen, enthält die neue Produktgeneration zukünftig eine sog. Installationsschublade. Die Schublade, welche sich im Sockel des Komplettsystems befindet, enthält übersichtlich strukturiert sämtliche notwendigen Schaltungen und Verbindungen. Der Installateur zieht die Schublade heraus, steckt wenige Kabel in die dafür vorgesehenen Klemmen – und fertig. Einbringung und Installation der Sonnenbatterie reduziert sich damit auf ein absolutes Minimum. Selbst zusätzliche Erweiterungen der Sonnenbatterie, z.B. mit einem Mikro-BHKW oder einer Wärmepumpe, sind schon berücksichtigt und vorbereitet. Schneller und einfacher geht es nicht!
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