Das Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot von The Mobility House hat sich in der neuesten ADAC-Studie als führendes System für Business-Anwendungen erwiesen. Der ADAC hat gestern die Ergebnisse einer Untersuchung zu den technischen Möglichkeiten für das gleichzeitige Laden von Elektroautos in privaten Tiefgaragen veröffentlicht. In den aufwendigen Testverfahren zeichnete sich ChargePilot durch die sehr sensible und genaue dynamische Lastregelung sowie seine Herstellerunabhängigkeit aus. Bei der Studie nahm der ADAC auch geschlossene Systeme für kleinere Anwendungen von ABL, KEBA und Webasto unter die Lupe.
Ein intelligentes Lade- und Energiemanagement, welches die verfügbare Netzanschlussleistung auf die zu ladenden Elektroautos kostenoptimal verteilt, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Insbesondere dann, wenn an einem Ort mehrere Ladepunkte installiert oder diese zum Beispiel in bereits bestehende Energiemanagementsysteme integriert werden sollen. Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) empfiehlt die Implementierung eines Lade- und Energiemanagement bereits, wenn drei oder mehr Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden, um diese lokal in Abhängigkeit der Netzverbraucher zu steuern (VDI 2166). Vor allem in größeren Wohngebäuden oder an Unternehmensstandorten ist eine intelligente und über die Zeit unabhängig skalierbare Ladelösung deshalb wichtig. Genau derartige System waren Gegenstand der neuen ADAC Studie. Untersucht wurden dabei die Montage, Konfiguration und Inbetriebnahme sowie der statische und dynamische Betrieb in verschiedenen Lastszenarien. Darüber hinaus wurde der gesamte Funktionsumfang beurteilt.
ChargePilot konnte die Experten des ADAC in allen Kategorien überzeugen: Das System bietet einen zuverlässigen Schutz gegen Überlast und Schieflast und nutzt den Stromanschluss bestmöglich aus. Eine Backend-Einsicht mit Live-Daten, Statistiken und Fehlermeldungen ermöglicht Nutzern zudem eine detaillierte Analyse. Via dem Internet-Portal können die Ladevorgänge außerdem individuell gesteuert und bei Bedarf angepasst werden.
Auch wenn zu Beginn etwas höhere Kosten als bei anderen Systemen anfallen, so amortisieren sich diese schnell: Durch den Einsatz von ChargePilot sind jährliche Einsparungen im bis zu sechsstelligem Bereich möglich – zum einen durch den nicht benötigten Netzausbau und zum anderen durch die Reduzierung jährlicher Leistungsentgelte.
Der ADAC weist bei seiner Analyse außerdem auf die offene Systemarchitektur hin. Da ChargePilot auf Schnittstellen, wie zum Beispiel das Open Charge Protocoll (OCPP) setzt, kann es mit unterschiedlicher Ladehardware kombiniert werden. „Der klare Vorteil von ChargePilot ist, dass dadurch auch zukünftige Entwicklungen bereits mitgedacht werden. Soll zum Beispiel das Ladenetzwerk nachträglich erweitert werden, dann ist das kein Problem – eine rundum zukunftssichere Investition also. Wir freuen uns sehr, dass unser System der umfangreichen Prüfung in allen Kategorien standgehalten hat und eine etablierte Institution wie der ADAC dessen Vorteile bestätigt und honoriert“, sagt Heiko Bayer, Leiter Produktmanagement bei The Mobility House.
Alle Details der Untersuchung können hier im ausführlichen Studienbericht des ADAC nachgelesen werden.
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