Hamburg / Manila, 30. Oktober 2013 – Der Systemlösungsanbieter Conergy baut seine führende Marktposition in Asien weiter aus. Mit einem insgesamt 22 Megawatt starken Solarkraftwerk sicherte sich Conergy erstmals einen Großauftrag auf den Philippinen – den größten der jungen philippinischen Solargeschichte. Für San Carlos Solar Energy Inc. (SACASOL), ein Joint Venture des lokalen Entwicklers erneuerbarer Energieprojekte Bronzeoak Philippines und der europäischen Asset Management- und Projektfinanzierungsgruppe Thomas Lloyd, baut Conergy als Generalunternehmer zwei insgesamt rund 350.000 Quadratmeter große Solarprojekte in San Carlos City, Negros Occidental.
Der Systemlösungsanbieter ist dabei sowohl für die Planung und Auslegung der 13 Megawatt und 9 Megawatt starken Solarkraftwerke verantwortlich als auch für den Bau und die Komponentenlieferung. Nach Fertigstellung in der ersten Jahreshälfte in 2014 produzieren die rund 88.300 Conergy Module der „P-Serie“ jährlich 35.000 Megawattstunden sauberen Strom und versorgen damit 13.000 Haushalte auf den Philippinen. Gleichzeitig vermeiden die Parks etwa 18.800 Tonnen schädlicher CO2 Emissionen.
Lohoff: „Erschließen uns weiteren Wachstumsmarkt – haben mit Kawa noch viel vor.“
„Mit dem Markteintritt auf den Philippinen erschließen wir uns nach Thailand nun einen weiteren attraktiven Wachstumsmarkt und bauen mit diesem Auftrag eines der ersten und vor allem größten Kraftwerke auf der Inselgruppe“, sagte Marc Lohoff, Conergy Vertriebsvorstand für Asien und Nordamerika. „Conergy hat in Asien bereits heute eine führende Marktposition. Diese wollen wir künftig noch erheblich ausbauen. Zusammen mit Kawa als unser strategischer Investor haben wir nun die entsprechenden Finanzmittel, um unsere Projekt-Pipeline effizient umzusetzen. Der Markteintritt auf den Philippinen war wichtiger Schritt – aber auch in weiteren solaren Wachstumsmärkten der Region arbeiten wir an aussichtsreichen Großprojekten. Wir haben in der Region noch viel vor, ebenso wie in Nordamerika.“
Zabaleta: „Conergy verfügt über langjährige Erfahrung und ausgezeichneten Ruf.“
Sacasol weitet mit dem Photovoltaik Großprojekt seine Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien aus. Das Unternehmen betreibt bereits ein 18 Megawatt starkes Biogas-Kraftwerk im Inselstaat. „Die Kosten für konventionellen Strom auf den Philippinen sind sehr hoch“ sagte Jose Maria “Sech” Zabaleta Jr., Präsident bei Bronzeoak Philippines Inc. „Mit Solar haben wir eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Alternative gefunden und investieren deshalb in dieses zukunftsweisende Solarprojekt in unserem Portfolio.“
Lenz: „Conergy Kraftwerk ist vier Mal so groß wie geschätzte Marktkapazität Ende 2013.“
Der philippinische Markt ist derzeit noch recht klein, aufgrund der hohen Strompreise im Inselstaat bieten sich jedoch hervorragende Chancen für Photovoltaik: „Laut philippinischem Solarverbands Philippine Solar Power Alliance (PSPA), soll sich der Markt bis Ende 2013 auf fünf Megawatt verdoppeln. Unser Kraftwerk ist nach Fertigstellung im kommenden Jahr mehr als vier Mal so groß wie das gesamte Marktvolumen“, sagte Alexander Lenz, Conergy-Chef in Asien und Mittelost. „Die Aussichten sind auch für die Zukunft exzellent: In den kommenden zehn Jahren will die Regierung rund ein Drittel des gesamten Strombedarfs auf den Philippinen aus erneuerbaren Quellen decken. Neben den Großkraftwerken trägt dazu auch die stark wachsende Anzahl an Dachanlagen bei, für die ‚Net Metering‘ eingeführt wurde.“
Beim sogenannten „Net Metering“ können die Betreiber von Anlagen bis zu 100 Kilowatt ihren produzierten, selbst verbrauchten und aus dem Netz bezogenen Strom miteinander verrechnen, wodurch sie eine sehr hohe Stromkostenersparnis erzielen. Auch in den USA, Südamerika und Italien gibt es solche Modelle, bei denen die Endverbraucher vom wesentlich günstigeren Solarstrom profitieren.
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