Kyoto/Neuss – 30. Oktober 2013 – Nach dem schweren Erdbeben und Tsunami im Nord-Osten Japans im März 2011 und der darauffolgenden Zwischenfälle im Atomkraftwerk Fukushima, ist das gesellschaftliche Interesse an erneuerbarer Energie und einer Stromversorgung jenseits der Atomkraft stark gestiegen. Mit dem Bau und der Belieferung mehrerer großer Solarkraftanlagen in Japan unterstützt die Kyocera Corporation diesen Bewusstseinswandel und setzt sich für die Nutzung nachhaltiger Energie und den Schutz der Umwelt ein.
Die wichtigsten Kyocera-Solarprojekte der letzten zwei Jahre im Überblick:
Mega-Solarkraftwerk Kagoshima (70 MW)
Im April 2012 kündigte die Kyocera Corporation in Zusammenarbeit mit einigen weiteren Unternehmen den Bau des bis dato größten Solarkraftwerks in Japan an. Mit der planmäßigen Inbetriebnahme Anfang November 2013 erzeugen insgesamt 290.000 polykristalline Solarmodule rund 78.800 Megawattstunden (MWh) Elektrizität pro Jahr, das entspricht dem Verbrauch von bis zu 22.000 Haushalten.
SoftBank Izumiotsu Solarpark in Osaka (19,6 MW)
Zusammen mit Mitsui & Co., Ltd. und SB Energy Corp. (einer Tochtergesellschaft der SoftBank Corp.) arbeitet die Kyocera Solar Corporation derzeit am Bau des SoftBank Izumiotsu Solarparks in der japanischen Präfektur Osaka. Rund 80.000 Kyocera Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 19,6 Megawatt (MW) liefern den Gegenwert an sauberem Strom für bis zu 5.700 lokale Haushalte. Geplante Inbetriebnahme des Kraftwerks ist Juli 2014.
Solarkraftwerk in Kyocera-Produktionsstätte Fukushima (1,5 MW)
Seit Mitte September 2013 betreibt die Kyocera Chemical Corporation ein 1,5 MW Solarkraftwerk auf ihrer Produktionsstätte in Koriyama in der Präfektur Fukushima. Die jährliche Leistung entspricht dem Verbrauch von ungefähr 430 typischen japanischen Haushalten und spart pro Jahr einen CO2–Ausstoß von circa 876 Tonnen ein. Es ist die bislang größte Anlage zur Erzeugung von Solarstrom, die auf einem der weltweit 27 Werken von Kyocera installiert wurde. Der gesamte Strom wird direkt an Tohoku Electric Power Co., Inc. verkauft und in das öffentliche Netz eingespeist.
Darüber hinaus hat die Kyocera Corporation Solarmodule für verschiedene weitere Solarprojekte wie den 3,6 MW Kizuna-Solarpark in der Präfektur Miyagi geliefert. Der Solarpark liegt in einer Stadt, die besonders schwer vom Tsunami betroffen war. Der Bau der Anlage war Teil der Wiederaufbaumaßnahmen in der betroffenen Region. Zudem liefert Kyocera Solarmodule mit einer Gesamtleistung von rund 30 MW an landwirtschaftliche Einrichtungen in ganz Japan. Das Projekt wurde vom nationalen Verband der landwirtschaftlichen Genossenschaften (National Federation of Agricultural Cooperative Associations; Zen-Noh) und der Mitsubishi Corporation ins Leben gerufen und ist Teil eines der größten Solarprojekte des Landes.
Kyocera nimmt an Projekt zu gesellschaftlicher Verantwortung durch Mega-Solarkraftwerk teil
Darüber hinaus beteiligt sich die Kyocera Corporation an einem Projekt für Socially Responsible Investments, das ein neues Geschäftsmodell zur Verbreitung erneuerbarer Energie darstellt. Dabei werden die Gewinne aus dem Verkauf des Stroms an lokale Non-Profit-Organisationen (NPOs) gespendet, die sich für nachhaltige Projekte und bürgerschaftliches Engagement einsetzen. So unterstützt Kyocera den Bau von Solarkraftanlagen, die durch die Kooperation der Ryukoku Universität (Kyoto-Stadt), der lokalen Regierung sowie Unternehmenskooperationen entwickelt worden sind und als sozial verantwortliche Investments und ökologische Projekte betrieben werden.
Seit mehr als 38 Jahren produziert Kyocera hochwertige Solarmodule, die eine besonders zuverlässige Leistung liefern. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass die Solaranlagen des Unternehmens in zahlreichen gewerblichen und sozialen Projekten in ganz Japan ausgewählt worden sind.
Für weitere Informationen zu Kyocera:www.kyocera.de
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