Konferenz „Quality for Photovoltaics“: Kosten sparen durch intelligente Qualitätssicherung

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Berlin, 14.08.2013. Stabile Erträge und Renditen über die gesamte Laufzeit lassen sich nur mit einer guten Qualität des Photovoltaiksystems erzielen. Angesichts des wachsenden Preisdrucks in der PV-Branche steht der Qualitätsanspruch jedoch immer wieder auf dem Prüfstand. Wo muss die Qualität in der Photovoltaikindustrie verbessert werden, wo kosten fehlgerichtete Qualitätsansprüche bei Herstellern und Kunden unnötig Geld? Antworten auf diese und andere Fragen bietet die Solarpraxis-Konferenz „Quality for Photovoltaics“, die am 12. September 2013 zum dritten Mal in Berlin stattfindet.
Thema ist unter anderem die derzeit viel diskutierte potenzialinduzierte Degradation (PID), die zu Leistungsverlusten der Module von mehr als 30 Prozent führen kann. Dr. Juliane Berghold vom Photovoltaik-Institut präsentiert Feldmessungen und welche Auswirkung die PID-Fehlerbehebung auf die Energieausbeute hat. Sie stellt auch einen möglichen Industriestandard zum PID-Test zur Debatte.
Jörg Althaus vom TÜV Rheinland und Jan Willem Vos von Solar Insurance & Finance beleuchten die provokante Frage „Wie hoch ist die Aussagekraft von Zertifikaten für die Photovoltaik in der Praxis?“. Außerdem berichtet Dr. Heiko Lübke von Enerparc über betriebsbegleitende Kontrollen zur Qualitätssicherung des gesamten PV-Systems. Ingo Ernst von Schneider Electric stellt zur Diskussion, ob weltweite Standards bei Wechselrichtern und Netzanschlüssen mehr Sicherheit bieten. Maßnahmen zur Qualitätssicherung aus Sicht des internationalen Großhandels zeigen Stephanie Poetter von Donauer Solartechnik und Jörgen Klammer von BEC-Engineering auf. In einem eigenen Programmpunkt werden im Rahmen von Plädoyers umstrittene Thesen zum Thema Qualität in der Photovoltaik diskutiert.
Erwartet werden rund 100 Teilnehmer. Dazu gehören Modulhersteller, Zulieferer, Systemintegratoren, Großhändler, Projektentwickler und Planer sowie Vertreter von Handwerksunternehmen, Banken, Versicherungen, Anwaltskanzleien, Beratungsunternehmen und Prüflaboren. Die Konferenzsprache ist Deutsch mit Simultanübersetzung ins Englische.
Organisiert wird die Konferenz „Quality for Photovoltaics“ von der Solarpraxis AG, einem der führenden Wissensdienstleister der Erneuerbaren-Energien-Branche und Veranstalter von jährlich rund zwanzig Konferenzen und Expertenworkshops.
Das Programm und weitere Informationen zur Veranstaltung:http://www.solarpraxis.de/konferenzen/quality-for-photovoltaics-2013/allgemeine-informationen/ Über die Solarpraxis AG
Die Solarpraxis AG ist einer der führenden Wissensdienstleister der Erneuerbaren-Energien-Branche. Sie bietet Fachkompetenz und professionellen Service in den Bereichen Engineering, Konferenzen und Verlag. Seit 1998 richtet die Solarpraxis Branchentreffen für Entscheider aus. Dazu gehören neben der ältesten Veranstaltung der Solarpraxis AG – dem Forum Solarpraxis – zahlreiche weitere Konferenzen, unter anderem in Europa, im Nahen Osten, China und den USA.www.solarpraxis.de