Isofoton stattet Hauptsitz von Reis Robotics mit 1 MW-Anlage aus

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Isofoton S.A., größter spanischer Hersteller von Solarzellen und -modulen, installierte auf dem Hauptsitz von Reis Robotics im unterfränkischen Obernburg am Main (Landkreis Miltenberg) eine ein Megawatt große Photovoltaikanlage. Die aus 4445 Modulen bestehende Dachanlage ist somit eine der größten der Region Unterfranken. Mit dem Auftrag aus Bayern setzte Isofoton das erste Großprojekt im Megawattbereich seit Erschließung des deutschen Marktes 2009 um.
Reis Robotics ist führend bei der Planung und Umsetzung von automatisierten Produktionsanlagen für die Photovoltaikindustrie und arbeitete bereits mit Isofoton zusammen. Walter Reis, Gründer des international tätigen und 1957 gegründeten Unternehmens, wählte Isofoton daher als Projektpartner persönlich aus: „Entscheidend war für uns die Qualität und Effizienz der Module, schließlich wird die Anlage rund ein Vierteljahrhundert im Einsatz sein.
Isofoton verfügt über fast 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Modulen und war daher unsere erste Wahl.“ Obwohl Reis Robotics seit drei Jahrzehnten Produktionsanlagen für zahlreiche Industriezweige fertigt und führend ist im Bereich automatisierter Produktionslinien für Solarmodule, ist die Großanlage über den Dächern des Firmensitzes die erste Solaranlage des Technologieunternehmens: „Als Hersteller der Produktionsanlagen sind wir Teil der Solarindustrie und wollen nun auch am anderen Ende der Wertschöpfungskette teilhaben“, so Walter Reis.
Noch im November dieses Jahres soll die rund 8000 Quadratmeter große Anlage an das Netz angeschlossen werden. Anfang Oktober wurde mit der Installation der ersten Module begonnen. Die Solarmodule wurden innerhalb weniger Wochen installiert, damit die Anlage noch vor Jahreswechsel in Betrieb genommen werden kann. Die 225 Watt starken Module erzeugen pro Jahr je nach Strahlungsintensität bis zu 870.000 kWh Strom. Damit könnten bis zu 265 Haushalte rund ein Jahr versorgt werden. Durch die Solaranlage werden jährlich zudem rund 452 Tonnen CO2-Emissionen vermieden.