Auf der vom 14. bis 16. Juni 2023 stattfindenden Energiefachmesse „The smarter E“ in München präsentiert der Photovoltaik-Montagesystem-Hersteller K2 Systems auf seinem Messestand A6.280 zahlreiche Neuheiten. Das Messe-Highlight des weltweit aktiven Unternehmens aus Deutschland ist das Monitoring-System K2 Buddy, welches die Schneelasten digital überwacht und damit auch eine Verlängerung der Garantie von 12 auf 20 Jahre möglich macht. K2 Systems zeigt außerdem mit der KI-basierten automatischen Hinderniserkennung und der Schnittstelle zu PV*SOL neue Funktionen in der kostenfreien Software K2 Base, die dem Installateur in der Planungsphase wertvolle Zeit ersparen. Der digitale Weiterbildungscampus unterstützt darüber hinaus beim Onboarding neuer Kollegen mit Webinaren, Tutorials oder verschiedenen Lernpfaden des K2 Trainings, um spielerisch und schnell Wissen aufzubauen. Weitere Sicherheit für den Installateur bieten die optimierten Komponenten für eine zuverlässige Befestigung der großformatigen Hochleistungsmodule. Hinzu kommen zudem vier neue Montagesysteme: Für Fassaden, Gründächer, Carports und das Freiland.
„Schneller und einfacher durch die neuen Produktentwicklungen und gleichzeitig digital unterstützt: Mit K2 die Energiewende realisieren – das ist unser Antrieb. Wir sind stolz auf die sehr gute Verfügbarkeit unserer Komponenten und arbeiten stetig an der Verbesserung der Liefertreue. Davon profitieren die Installateure, Anlageneigentümer sowie Modul- und Komponentenhersteller erheblich. Und genau diese gelungenen stabilen Partnerschaften unterstreichen “Connecting Strength”, unser Leitmotiv,“ sagt Co-Geschäftsführerin Katharina David.
Messe-Highlight K2 Buddy: Schneelasten digital überwachen
Ein Schwerpunkt auf der Messe ist der K2 Buddy. Er überwacht die Schneelasten auf dem Flach- und Schrägdach digital und in Echtzeit. Das neue Monitoring-System ist die erste Lösung von K2 Systems für das mechanische Monitoring: Ein Gewichts-Tracker, der rasch unter einem Modul installiert werden kann, misst die Schneelasten auf den Modulen 24 Stunden am Tag. Das System ist beispielsweise mit dem Smartphone des Anlageneigentümers verbunden und gibt übersichtlich Auskunft über den aktuellen Zustand. Die benutzerfreundliche App zeigt auf einen Blick, ob Handlungsbedarf besteht. Im Fall hoher Belastungswerte übermittelt es sofort eine Push-Nachricht auf das Endgerät, die zum Schneeräumen auffordert. Auf Wunsch erhält auch der Installateur via App oder Web-Bereich Einblick auf alle durch ihn installierten K2 Buddys und ist damit in der Lage, die Situation zu bewerten. Und anhand der Historienübersicht sind auch nachträglich die gemessenen Werte einsehbar.
Starkwetterereignisse treten immer häufiger auf. Vor allem heftige Schneefälle können Photovoltaikanlagen in ihrer Lebensdauer beeinflussen, insbesondere, wenn größere Module mit niedrigeren Grenzwerten verwendet werden. Dieser Fall tritt immer häufiger auf und kann zu Schäden an den Modulen und höheren Wartungskosten führen. Die Nutzung des K2 Buddys stellt die Sicherheit der Photovoltaikanlage auch in Schneeregionen sicher und vermeidet unnötige Wartungen. Das bedeutet für Servicebetriebe mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Sicherheit für die Anlageneigentümer.
Neue Funktionen in K2 Base: Hinderniserkennung mit KI und Planung für dachparallelen Flachdachanlagen
Die kostenlose Planungssoftware K2 Base ist jetzt auch intelligent. In der neuen Funktion Hinderniserkennung werden mit Hilfe künstlicher Intelligenz einmal eingezeichnete Elemente, wie Schornsteine, Lichtkuppeln oder andere Hindernisse erkannt und automatisch hinzugefügt. Für den Planer entfällt damit das manuelle Einzeichnen von verschiedenen Hindernissen. Das spart Zeit.
Hinzu kommt: Mit dem Dome Zero Montagesystem ist nun auch die Planung für dachparallele Flachdachanlagen möglich. Vereinfacht wird die Planung außerdem durch optimierte thermische Trennungen, deren Festlegung dem Planer automatisch in K2 Base zur Verfügung steht. Einzelne Modulfelder sind ab sofort noch gleichmäßiger verteilt und das zu ballastierende Gewicht damit optimal verteilt.
Ausbau der Schnittstelle K2+ zu PV*SOL premium und zum Eturnity Solarrechner macht die Planung einfacher
Mit K2+ ermöglicht das Planungstool K2 Base nun auch die direkte Übertragung der Projektdaten von und zu PV*SOL premium von Valentin Software. Künftig müssen diese Werte im Laufe der Photovoltaikplanung daher nicht mehr mehrfach eingegeben werden. Das spart Zeit und Geld vermeidet die Gefahr, dass Werte nicht korrekt erfasst oder aktualisiert werden. K2 Systems erweitert mit der Aufnahme von PV*SOL premium die bisherigen Schnittstellen zu SolarEdge, SMA, Fronius, Kostal, GoodWe und archelios™ Pro um einen weiteren wichtigen Baustein. Das erleichtert die Planung von Photovoltaikanlagen mit den K2-Montagesystemen. Eine weitere Anbindung findet in Kürze zum Solarrechner der Eturnity AG statt. Die Daten können dann ebenfalls von und zum Solarrechner im- bzw. exportiert werden, wodurch die mehrfache Dateneingabe für den Planer entfällt.
K2 Base ermöglicht nun auch die optimale Auslegung von Photovoltaikanlagen auf Walmdächern
Die kostenlose Planungssoftware K2 Base ist ab sofort nicht nur für Flach-, Sattel- und Pultdächer einsetzbar. Auch Photovoltaikanlagen auf Walmdächern können künftig in versetzter und damit raumoptimierter Platzierung samt Hindernisaussparung und Schattenwurf-Ansicht geplant werden. K2 Base erweitert somit die Bandbreite der mit der K2-Software planbaren Installationen.
Ein Walmdach besitzt meist zwei trapezförmige und zwei dreieckige Dachflächen – also vier potenzielle Untergründe für die Photovoltaikanlage. Allerdings begrenzen die spitz zulaufenden Dachformen die nutzbare Fläche. Für einen besonders hohen Ertrag gilt es also, die Module so platzsparend wie nur möglich anzuordnen. Mit K2 Base ist dies möglich.
Photovoltaikplanung jetzt auch auf der Baustelle: Mit dem Finger und dem Tablet
Mit dem Planungstool K2 Base lassen sich Dachflächen schnell zeichnen und Photovoltaikprojekte einfach planen. Das bedeutet eine deutliche Zeitersparnis im Büro und damit eine schnellere Rückkehr zur Baustelle. Nun haben die Spezialisten bei K2 Systems die Planungssoftware für taktile Oberflächen optimiert. Das bedeutet, dass alle Schritte – auch das Einzeichnen der Dachflächen – künftig mit dem Finger oder einem Touchpen ausgeführt werden können. Installateure müssen daher die Baustelle für die Planung der Unterkonstruktion nicht mehr verlassen und können alles komfortabel auf dem Tablet ausführen.
Drohnenbilder, Pläne oder Blaupausen können ab sofort in K2 Base hochgeladen werden
Mit dem Planungswerkzeug K2 Base lassen sich Dachflächen für die ausgewählte Immobilie dank komfortabler Google-Maps-Integration und intuitiver grafischer Werkzeuge mit wenigen Klicks zeichnen. Häufig liegen bei Projekten aber besser geeignete Bilddaten vor als via Satellitenbild erreicht wird. Für diese Fälle gibt es in K2 Base nun das neue Feature Bildupload. Damit können Drohnenbilder, hochauflösende Luftaufnahmen, technische Zeichnungen, Grundrisse und Satellitenbilder von Bing & Co für die Planung der Solaranlangen verwendet werden.
Neu: Firmenaccounts bei K2 Base
Mit Hilfe der neuen Firmen-Accounts können von nun an alle Teammitglieder innerhalb einer Firma ihre Projekte untereinander teilen und bearbeiten. Somit schafft K2 Systems eine personenunabhängige Datenverwaltung und ermöglicht damit eine optimale Zusammenarbeit. Fehler aufgrund von falsch abgelegten Dateien oder Bearbeitung alter Versionen sind damit ausgeschlossen. Auch in Krankheitsfällen und zur Urlaubszeit kann jederzeit von allen Mitgliedern via Firmenzugang über das Dashboard von K2 Base auf die Planungsdateien zugegriffen werden. K2 Base leistet mit dieser kollaborativen Lösung einen wertvollen Beitrag für ein erfolgreiches Teamwork bei der Planung von Photovoltaikinstallationen.
Die dazugehörige Nutzerverwaltung läuft unkompliziert über MyK2, dem K2-Konto, mit dem der Nutzer automatisch bei allen K2-Diensten wie der Planungssoftware K2 Base, der K2 DocuApp oder dem Produktkatalog angemeldet ist. Und auch hier gibt es neue Funktionen, wie beispielsweise das Herunterladen von Schulungszertifikaten oder das schnelle Erstellen von Kostenvoranschlägen direkt vor Ort beim Kunden.
Digitaler Weiterbindungscampus Resource Center
Insbesondere für Quer- und Neueinsteiger hat K2 Systems mit dem Resource Center einen digitalen Campus geschaffen, auf dem wöchentliche Live-Webinare, leicht nachvollziehbare Tutorials, hilfreiche Trainings und Zertifizierungen sowie wertvolle Downloads zur Verfügung stehen. „Wir unterstützen unsere Kunden in jeder Phase – von der professionellen Planung über den optimalen Abschluss der Montage bis hin zum Monitoring. Berufseinsteiger, aber auch bereits erfahrene Profis finden im neuen Resource Center Wissenswertes rund um die Planung und Montage von Photovoltaikanlagen,” sagt Willem Haag, Co-Geschäftsführer K2 Systems.
Neue Produkte: Montagesysteme für Fassaden und Gründächer
K2 Systems hat nun auch ein Montagesystem für Fassaden im Angebot. Es eignet sich sowohl für Trapezblech- und Sandwich-Paneele als auch für Mauerwerk und Beton. Zudem können die Module geklemmt oder am Rahmen einhängt werden. So erreichen Planer hohe Flexibilität mit wenigen Komponenten. Das neue System sorgt gleichzeitig für eine gute Hinterlüftung – gut sieht es außerdem aus.
Nach schräg und flach kommt somit vertikal: Das neue Montagesystem erweitert die Flächen, die zur Energiegewinnung genutzt werden können, um eine weitere Dimension. Das standardisierte System für die Fassade ermöglicht Fassadenelemente-Herstellern für Sandwich-, Beton- oder Mauerwerk, die richtige K2-Systemlösung zu finden.
Auch Gründächer können künftig mit K2-Montagesystemen versehen werden: Das System GreenRoof Vento erleichtert die Installation auf Gründächern. Die neue Systemlösung aus der K2-Produktfamilie verhindert dank des größeren Abstands von Modul zum Dach zuverlässig die Beschattung der Module durch zu hohen Bewuchs. Gleichzeitig ist das GreenRoof Vento statisch optimiert. Es erlaubt eine Aufständerung in Portrait und Landscape mit 10° und 15° bei maximalen Modulgrößen von 2400 mm x 1350 mm. Das System kann auch komfortabel auf Bestandsdächern angewendet werden. Das K2-Team achtete bei der Entwicklung darauf, die Begrünung möglichst nicht zu stören. So bieten die Standfüße einen festen Halt, sind aber klein genug gestaltet, sodass Moose und Sukkulenten weiterhin Licht und Wasser erhalten, um ihren wertvollen Beitrag zu leisten. Eine Auslegung des neuen Systems in K2 Base ist für das dritte Quartal 2023 geplant.
Auf Gründächern ist der Einsatz einer Photovoltaikanlage ebenfalls sinnvoll. Die Module profitieren vom Kühlungseffekt der niedrigwüchsigen Pflanzen. Die Pflanzen speichern Wasser, das beim Verdunsten die Umgebung abkühlt. Das steigert sie die Leistungsfähigkeit und damit den Ertrag der Photovoltaikanlage. Allerdings gibt es gleichzeitig auch Herausforderungen im Vergleich zur Montage auf Kies- oder Bitumendächern: Damit die Pflanzen die Photovoltaikmodule nicht verschatten und so die Energieausbeute reduzieren, müssen sie auf Abstand gehalten werden.
Neue Montagesysteme für Carport und Freiland
K2 Systems hat jetzt auch ein Montagsystem für Carports im Portfolio. Durch die Photovoltaik-Pflicht auf Carports in vielen deutschen Bundesländern wird künftig auch dieser Bereich stark wachsen. „Wir wollen unseren Kunden nicht nur Montagelösungen für Dächer und Fassaden, sondern auch für überdachte Parkplätze anbieten“, so Katharina David. Hierfür haben die K2-Experten ein standardisiertes und gleichzeitig flexibles System als Komplettlösung entwickelt.
Das ist noch nicht alles: Neben den verschiedenen Dach-Unterkonstruktionen, dem Montagesystem für die Fassade und dem für Carports hat K2 Systems sein Angebot auch auf Freilandanlagen ausgeweitet. Marktanalysen haben gezeigt, dass im Freilandbereich eine Marktlücke für Montagesysteme bei kleinen bis mittelgroßen Anlagen entstanden ist. Diese Lücke schließt das Unternehmen und hat hierfür ein neues Freilandsystem entwickelt, das auf der diesjährigen Intersolar vorgestellt wird. Ob in der Erde oder im Beton verankert – das System aus Alu-Schienen ermöglicht eine schnelle Montage für Anlagen mit bis zu 10 Megawatt.
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