Mit zwölf Mitarbeitern in den Bereichen Sales, After-Sales (Technischer Support, Repair Center) und Marketing startet der Wechselrichterhersteller Fronius seine Niederlassung. Fronius hat gleich am Beginn seiner Tätigkeit in China ein 1 MW (Megawatt) Projekt in Chongming an Land gezogen und daraufhin eine Repräsentanz gegründet. Der nächste Schritt ist nun die Gründung einer Tochtergesellschaft.
„Wir treffen die Anforderungen des chinesischen Marktes ganz genau. Mit unseren Geräten sind wir Spezialisten für gebäudeintegrierte Photovoltaik, die in China sehr ausgeprägt ist. Des Weiteren bewegt sich der Kernmarkt bei Projekten um 1 MW, der Leistungsumfang unserer Wechselrichter passt da optimal.“, erklärt Knut Wimberger, Geschäftsführer Fronius China.
Fronius definiert klare Ziele
Die Ziele sind klar definiert: Einen nennenswerten Anteil im Anlagensegment bis fünf Megawatt will Fronius bis 2013 erreichen. In diesem Zeitraum soll auch ein hervorragendes After Sales Netzwerk aufgebaut werden. Zudem ist ein umfassendes Sales Partner Netzwerk geplant, was ob der enormen Fläche Chinas eine große Herausforderung darstellt.
„Das Brot ist in China nicht leicht verdient, aber immer mehr Projekteigentümer erkennen die Vorteile, die sie durch Fronius Wechselrichter haben. Einfache Wartung, mehr Ertrag durch das MIXTM-Konzept und geringe Verluste, um nur einige zu nennen. Außerdem weiß man auch in China unsere qualitativ hochwertigen Produkte zu schätzen“, weiß Knut Wimberger.
Gute Aussichten für den chinesischen Markt
Die Prognosen für den chinesischen PV-Markt stehen mehr als gut. Die NDRC (Chinas oberste wirtschaftliche Planungsinstitution, die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission) will in ihrer 5-Jahres Planung den BIPV (Building Integrated Photovoltaics) Markt ausbauen und hat dazu spezielle Rooftop-Förderungen vorgesehen, welche zwischen 2013 und 2015 schlagend werden.
Li Junfeng, stellvertretender Direktor des Energy Research Institute der NDRC prognostiziert 10 GW installierte Leistung bis 2015 und 50 GW bis 2020. Die ursprüngliche Prognose für 2011 von 900 MW wurde bereits übertroffen und liegt mit Ende 2011 bei 1,4 GW.
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