Mit leuchtendem Beispiel geht die Stadt Hamburg in Sachen Umweltschutz voran: Der Infopavillon, der im kommenden Jahr die Anlaufstelle für alle Initiativen rund um die europäische Umwelthauptstadt 2011 sein wird, ist am Donnerstag mit einer Photovoltaik-Anlage der COLEXON Energy AG bekrönt worden. Die Solarmodule versorgen den Pavillon künftig mit Energie und bewirken eine CO2-Ersparnis von 4,6 Tonnen pro Jahr.
Die EU-Kommission hat Hamburg den Titel Green Capital 2011 verliehen. Europäische Umwelthauptstadt zu sein, ist eine Ehre und gleichzeitig auch eine Verpflichtung, dem Anspruch dieses Titels gerecht zu werden. Die COLEXON Energy AG, mit Sitz in der Hansestadt möchte einen Teil dazu beitragen und engagiert sich deshalb als Projektsponsor. „Es ist uns ein Anliegen, die Stadt bei der Verwirklichung ihrer Ziele zu unterstützen. Immerhin soll bis 2012 eine CO2-Minderung von zwei Millionen Tonnen pro Jahr gegenüber dem Jahr 2007 erreicht werden“, bekräftigt Thorsten Preugschas, Vorstandsvorsitzender von COLEXON, das Engagement seines Unternehmens.
Kleines Dach mit großer Wirkung
Knapp 117 m2 groß ist die Dachfläche des Infopavillons, der während des ganzen Jahres die zentrale Anlaufstelle für Informationen und Veranstaltungen rund um die Aktivitäten im Rahmen des Green Capital-Jahres sein wird. Auf dieser Fläche installierte COLEXON am vergangenen Donnerstag eine Photovoltaik¬anlage mit 24 Modulen der Firma Sanyo. Das kleine Solarkraftwerk wird ca. 4.590 kWh umweltfreundlichen Strom pro Jahr erzeugen, bei einer CO2-Ersparnis von circa 4,6 Tonnen. Ans Netz geht die Anlage mit Eröffnung des Infopavillons.
Unternehmerische Verantwortung
„Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen in Sachen Umweltschutz an einem Strang ziehen. Uns als Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien kommt hier eine besondere Verantwortung zu“, appelliert Preugschas, der auch Vorstandsmitglied des neu gegründeten Vereins zur Förderung des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) ist. Eine Initiative, die Unternehmen und Institutionen vernetzt, um Hamburg zu einem führenden Standort der Branche der erneuerbaren Energien zu machen.
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