Mit seinem Einstieg in den PV-Handel reagiert twin solar auf die gestiegene Nachfrage auf dem Solarmarkt. Vor allem die rapide sinkenden Modulpreise machen PV-Anlagen immer günstiger und bescheren Installationsbetrieben volle Auftragsbücher. „Angesichts dieser Entwicklung gewinnen Solarprojekte zunehmend an Popularität als gewinnbringende und sichere Investitionen – trotz der bevorstehenden Kürzung der staatlichen Einspeisevergütung“, kommentiert Maik Mönninghoff, Geschäftsführer und Mitbegründer der twin solar GmbH.
„Mit der Gründung der Handelssparte vollzieht twin solar einen strategischen Wandel zum PV-Systemhaus. Auf diese Weise wollen wir den wachsenden Bedürfnissen des Solarmarktes gerecht werden und den Erfolgskurs erneuerbarer Energien aktiv vorantreiben.“ Networking: Sprungbrett zum Erfolg Der Schritt in Richtung Fachgroßhandel untermauert den Anspruch des Düsseldorfer Solarspezialisten als Full-Service-Anbieter. Auf dem Gebiet der PV-Versicherung hat sich twin solar bereits einen Namen in der Branche gemacht und kann ein deutschlandweites Netzwerk aus rund 250 Montage- und Installationsbetrieben vorweisen.
Zu seinen Kooperationspartnern zählen zudem renommierte Hersteller aus dem In- und Ausland. Allesamt ideale Vorraussetzungen für einen erfolgreichen Start. Die Erweiterung des Geschäftsmodells fügt sich daher nicht nur nahtlos in das bestehende Leistungsangebot des Unternehmens ein, sondern baut auf seinen erprobten Stärken auf: „Dank unseres Netzwerks sind wir nun dazu imstande, ein Solarprojekt über alle Phasen hindurch zu begleiten – von der Idee bis zu seiner Umsetzung“, erklärt Mönninghoff. Gegenüber der Konkurrenz will sich twin solar vor allem durch Rundum-Betreuung profilieren. So wartet das eigene Service-Partner-Programm mit umfangreichen Zusatzleistungen auf wie Marketing-Materialien und regelmäßigen Schulungen.
PV-Anfängern bietet Mönninghoff einen Extra-Service an: „Dachdecker- und Elektroinstallationsbetrieben, die noch nicht über ausreichend PV-Erfahrung verfügen, geben wir zudem die Möglichkeit, die professionelle Planung für Ihr Projekt von unserem Ingenieurteam durchführen zu lassen. Damit wollen wir Neueinsteiger an die Hand nehmen und bei ihren ersten Schritten auf dem Solarmarkt begleiten.“ Solarhandel mit Qualitätsanspruch Im Moment stellt die Lieferbarkeit von Modulen und Wechselrichtern die größte Herausforderung für Solarteure dar: Kurz vor dem 1. Juli übersteigt die Nachfrage zeitweise das Angebot, so dass Handwerksbetriebe Probleme bei der Beschaffung einzelner Komponenten haben. Um trotz der angespannten Marktlage einen ständigen Materialfluss zu sichern, hat Branchen-Insider Mönninghoff vor dem Startschuss des Solarhandels mehrere langfristige Lieferverträge abgeschlossen. Unter anderem hat sich twin solar 12 MW Liefervolumen an Wechselrichtern des spanischen Herstellers Ingeteam gesichert.
Mit seinen attraktiven Systempreisen und geringen Bestellmengen ist twin solar der Zulieferer erster Wahl auch für kleine Montagebetriebe, die es häufig schwer haben, schnellen Zugang zu PV-Elementen zu finden. Die Weichen für die neue Handelssparte stellt Mönninghoff jedoch nicht im Alleingang: Mit jms Solar Handel steht ihm einer der Pioniere auf dem Gebiet der Photovoltaik zur Seite. Der Fachgroßhändler aus Garmisch-Partenkirchen ist eine anerkannte Branchengröße: Mit mehr als zwölf Jahren an Erfahrung gehört es zu den ersten Firmen hierzulande, die bereits in den Neunziger Jahren mit PV-Komponenten handelten. Das international tätige Unternehmen bringt zwei Grundvoraussetzungen für einen nachhaltigen Erfolg mit: bewährte Logistikstrukturen und enge Kontakte zu führenden chinesischen Herstellern.
Als strategische Partner zeichnen die Bayern daher auch für den logistischen Teil im Vertriebsprozess verantwortlich. Die Wurzeln des Unternehmens in der PV-Versicherung machen sich vor allem in Sachen Qualität bemerkbar: In Zukunft sollen insbesondere Module mit einer Leistungsgarantieversicherung den Schwerpunkt des Sortiments bilden. Mit GS-Solar hat twin solar bereits den ersten chinesischen Dünnschichtmodulhersteller an die einzigartige Versicherungslösung der Munich Re herangeführt und in sein Portfolio aufgenommen. In diesem Zusammenhang stehen die Düsseldorfer interessierten Modulproduzenten und Versicherern beratend zur Seite. „Mit dieser Strategie sollen auch junge oder hierzulande noch unbekannte Hersteller, die eine hohe Produktqualität anbieten, leichter den Weg zum deutschen Markt finden – und Kunden ein zusätzliches Plus an Sicherheit angeboten werden“, so Mönninghoff abschließend.
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