Am Montag, den 16. April 2012 erfolgte der offizielle Spatenstich zum Bau eines 12 Megawatt-Solarparks im thüringischen Altenburg. Bei der zur Verfügung stehenden Fläche nordwestlich des Flugplatzes Altenburg-Nobitz handelt es sich um einen ehemaligen Militärflughafen. EUROSOL wurde vom Eigentümer, der Firma PFALZSOLAR aus Ludwigshafen, als Generalunternehmer beauftragt. Vor Baubeginn wurden hier alte Flugzeughangar und Bunker abgerissen, um die Konversionsfläche für den Bau des Solarparks vorzubereiten. Insgesamt handelt es sich hier um ein Areal von circa 16 Hektar, auf welchen im späteren Betrieb jährlich rund 11 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt werden soll. Das deckt den Jahresstromverbrauch von über 3.000 durchschnittlichen Haushalten.
Dank der engen Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Eigentümer der Konversionsfläche, der Flugplatz Altenburg Nobitz GmbH und der Gemeinde Nobitz war es möglich, die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Projekt-realisierung zügig zu schaffen. „Insgesamt haben wir die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden insbesondere dem Landkreis, dem Landrat und anderen Institutionen als sehr angenehm und konstruktiv empfunden“, betont Thomas Kercher, Geschäftsführer der PFALZSOLAR. „Nachdem EUROSOL bereits im Jahr 2009 einen hochwertigen Solarpark im Megawatt-Bereich für uns realisiert hat, haben wir uns bei diesem Großprojekt wieder für die Firma aus Ludwigshafen entschieden“, erläutert Kercher den Projektablauf.
Besonderheiten des Projekts
Die deutsche Solarbranche musste kürzlich eine außerplanmäßige Kürzung der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hinnehmen. Die Einschnitte sind gravierend und stellen die Branche vor große Heraus-forderungen. Insbesondere die Begrenzung der förderfähigen Anlagenleistung auf 10 Megawatt wird dazu führen, dass Solarparks der „Superlative“ in Deutschland künftig nicht mehr gebaut werden.
Der Solarpark Flugplatz Altenburg Nobitz fällt unter die Übergangsregelung des Gesetzes zur Änderung des EEG. Die Begrenzung der förderfähigen Leistung greift daher für diese Anlage nicht. Bei rechtzeitiger Fertigstellung bis zum 30. Juni 2012 erhält der durch den Solarpark produzierte Solarstrom die Vergütung, wie sie vor dem Inkrafttreten der Gesetzesänderung galt.
Über die EUROSOL-Gruppe
EUROSOL ist europaweit sowohl als Großhändler von Modulen, Wechselrichtern und Solarkomponenten als auch als Partner für Investoren tätig, und unterstützt diese bei der Planung, der Auswahl und Auslegung der Komponenten, in Fragen der konstruktiven Gestaltung und der Montage von PV-Anlagen. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in Frankreich, Griechenland, den USA, der Schweiz und Italien.
Die EUROSOL GmbH wurde als EUROSOL GmbH & Co. KG im Jahr 2000 gegründet. Im Jahr 2004 fusionierte EUROSOL mit der Firma Solarshop Frankenthal. Geschätsführer sind Frank Illner und Andreas Fürst. Beide Geschäftsführer gehören mit über 16 Jahren Erfahrung in der Solarbranche zu den Solarpionieren in Deutschland. Sie haben gemeinsam den Zwei-Mann-Betrieb zu einem international agierenden Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und über 100 Millionen Euro Umsatz (2010) entwickelt.
Innovation ist ein wichtiger Baustein des Unternehmens. EUROSOL forscht an der Nutzung von Baggerseen für die Errichtung von Solaranlagen, hierbei wird eine Pilotanlage betrieben.
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Kontakt:
EUROSOL GmbH
Am Herrschaftsweiher 45
67071 Ludwigshafen
Matthias Philipp
Marketing
Tel.: 49 621 595707-84
Fax: 49 621 595707-49
mphilipp@eurosol.de
www.eurosol.eu





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