Rückkontakttechnologie und neue Wafer sorgen für Effizienzsteigerung
Bei der Bewertung der Zuverlässigkeit der Longi-Produkte hob der Kunde insbesondere die Leistung des neuesten Rückkontaktmoduls Hi-MO 9 hervor. Das Modul basiert auf dem proprietären n-Typ-Siliziumwafer „TaiRay“ von Longi. Dank seiner höheren Effizienz kann das neue Modul mehr Strom auf einer begrenzten Fläche erzeugen, wodurch die BOS-Kosten optimiert und die hohen Erwartungen an die Rückkontakttechnologie erfüllt werden.
„Die Longi Hi-MO 9 Module liefern in unserer Anlage deutlich mehr Watt-Peak als herkömmliche Module auf dem Markt. Der niedrigere Temperaturkoeffizient dieser neuen Technologie ermöglicht es uns außerdem, mehr Energie ins Netz einzuspeisen – vor allem im Sommer”, erklärt der Einkaufsleiter des Hi-MO 9-Kunden. „Da wir von mehr als 30 Jahren Lebensdauer der neuen Anlage ausgehen, ist das ein erheblicher Vorteil gegenüber den Angeboten anderer Solarmodul-Hersteller.
In Frankreich wächst der Markt für Solarenergie
Longi blickt auf eine langjährige Zusammenarbeit mit diesem Kunden zurück, der anonym bleiben möchte, um seinen technologischen Vorsprung zu wahren. Der französische Solarmarkt mit einer Gesamtkapazität von derzeit etwas mehr als 21 GW wird sich bis 2030 voraussichtlich verdoppeln.
Die Hi-MO 9-Technologie bietet mehr Leistung bei gleicher Grundfläche
Die Leistung des neuen Moduls wurde zum Teil durch eine Verbesserung der Passivierungsleistung und des Lichtabsorptionsvermögens der Zelle erreicht. Die Leistung des Moduls konnte im Vergleich zu TOPCon-Modulen gleicher Größe um 30 W gesteigert werden. Dies bedeutet eine Steigerung der Gesamtleistung des Kraftwerks um 5 % und eine deutliche Reduzierung der Gestell- und Installationskosten. Die Stromerzeugungskapazität des Hi-MO 9 ist auf gleicher Fläche um 6,5 bis 8 % höher, ebenfalls im Vergleich zu TOPCon.
Neue Longi „Lighthouse Factory“ steigert Produktqualität
Das in einer modernen neuen Anlage, der Longi Lighthouse Factory in Jiaxing, hergestellte Hi-MO 9 profitiert von der intelligenten Fertigung. Von KI über groß angelegte Datenanalysen bis hin zur Nutzung von IoT und digitalen Zwillingen – diese Eigenschaften sorgen für ein Höchstmaß an Konsequenz im gesamten Produktionsprozess. Als erste „Lighthouse Factory“ in der Photovoltaikindustrie hat das neue Zentrum von Longi zu einer Steigerung der Produktqualität und -zuverlässigkeit um 43 % geführt. Hinzu kommen eine Verkürzung der Zykluszeit für die Produktion und Lieferung der dort hergestellten Module um 84 %. Motiviert durch die komplexen und vielfältigen Bedürfnisse der Kunden weltweit, eine intelligentere, agilere Fabrik zu errichten, stand Longi vor der Herausforderung, die Qualität über viele weit entfernte Produktionsstandorte hinweg zu gewährleisten.





Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.