Am gestrigen Montag haben Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann, Finanzminister Gerald Heere und der Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen, Markus Schümann, eine große Photovoltaikanlage auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Uelzen in Betrieb genommen.
Mit einer Gesamtgenerationsfläche von über 30.000 qm können die dort verbauten rund 12.033 PV-Module eine maximale Leistung von 6.500 KW erzeugen. Damit soll die Anlage insgesamt etwa 10 % des Gesamthaushaltsstrombedarfs der Stadt Uelzen mit regenerativer Energie abdecken können. Auch der Justizvollzug profitiert durch zusätzliche Sicherungsmaßnahmen von der neuen Nutzung.
Niedersachsens Finanzminister Gerald Heere unterstrich die Bedeutung der Anlage für die Energiewende: „Unser Ziel ist es, alle öffentlichen Liegenschaften bis 2035 in der Gesamtbilanz klimaneutral zu bewirtschaften. Mit einer jährlichen CO2-Einsparung von mehr als 2,5 Millionen Kilogramm bringt uns diese Anlage einen Schritt zu diesem Ziel näher. Zukünftig werden damit rund 2.400 Haushalte in Uelzen zusätzlich mit grünem Strom versorgt.“
Justizministerin Dr. Wahlmann hob den zusätzlichen Sicherheitsgewinn für die Justizvollzugsanstalt hervor: „Strom ist notwendig, um die Sicherheit im Vollzug zu gewährleisten. Es liegt nahe, dass sich der Justizvollzug deshalb maßgeblich einbringt, um eine krisenfeste und nachhaltige Energieversorgung in der Fläche zu sichern. Das ist ein wesentlicher Beitrag auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende.“
Der Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen, Markus Schümann, betonte: „Wir als Stadtwerke Uelzen sind dafür verantwortlich, die Energieversorgung in unserer Region nachhaltig zu gestalten. Das bedeutet vor allem, diese aktiv umzubauen. Dafür engagieren wir uns mit Nachdruck. Vieles haben wir hier schon gemeinsam auf den Weg gebracht. Aber vieles wird auch noch kommen. Denn das ist nötig für unseren Weg hin zur klimaneutralen Hansestadt.“
Auch Bürgermeister Jürgen Markwardt, zeigte sich erfreut: „Der Photovoltaik-Park ist ein wichtiger Beitrag auf unserem Weg zu einer klimaneutralen Kommune. Wir danken dem Land Niedersachsen, das die Freiflächen für die nachhaltige Energieerzeugung zur Verfügung gestellt hat und besonders unseren Stadtwerken. Gemeinsam können wir die angestrebten Klimaziele schneller erreichen.“





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