FRANKFURT A.M., DEUTSCHLAND: Der Solarenergiespezialist ENVIRIA sicherte sich ein Gesamtvolumen von 15.305 kWp für Aufdach-Solaranlagen und erhielt damit den Zuschlag für alle Gebote, die das Unternehmen im April bei der Ausschreibung der Bundesnetzagentur (BNA) für Solaranlagen des 2. Segments abgegeben hatte.
Die Bundesnetzagentur (BNA) hat die erste Runde ihrer Solar(PV)-Ausschreibung für 2022 mit einer Gesamtleistung von fast 767 MW (766.667 kW) für Aufdach-Solaranlagen gestartet. Das Ausschreibungsvolumen wurde in diesem Jahr im Vergleich zu nur 150 MW im Dezember 2021 massiv erhöht.
Insgesamt erhielten 163 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 204 MW den Zuschlag – wobei die Gebote von ENVIRIA 7,5 % des in dieser Auktionsrunde zugewiesenen Gesamtvolumens ausmachten, und das zu einem überdurchschnittlich hohen mengengewichteten Preis. Letztes Jahr wurden die ersten Auktionen speziell für Aufdach-Solaranlagen mit einem Höchstwert von 9 ct/kWh eingeführt. Da dieses Limit jedes Jahr um 1 % gesenkt wird, lag der Höchstwert in der April-Auktionsrunde bei 8,91 ct/kWh. Die Preise der erfolgreichen Gebote in der Pay-as-bid-Auktion bewegten sich zwischen 7,00 ct/kWh und 8,91 ct/kWh. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagspreis lag bei 8,53 ct/kWh und damit deutlich höher als in der vorherigen Runde (7,43 ct/kWh).
„Wir sind mit dem Ergebnis unserer ersten Teilnahme an der BNA-Ausschreibung außerordentlich zufrieden. Dass wir Zuschläge für alle eingereichten Gebote erhalten haben, ist ein vielversprechendes Signal des Marktes. Unserer Mission, ein dezentraler Energieversorger zu werden, wollen wir treu bleiben – daher bemühen wir uns sehr, unser eigenes Portfolio zu vergrößern und in zukünftigen Auktionsrunden massiv auszubauen“, sagt Melchior Schulze Brock, ENVIRIA Gründer und CEO.
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