Berlin, 30. September 2013. – Der Bundesverband Energiespeicher e.V. (BVES) hatte zu seiner zweiten Mitgliederversammlung nach Berlin eingeladen. Neben den Regularien standen die Wahl von drei Vorstandsmitgliedern, die Verabschiedung des Haushaltsplans für 2013/14 sowie der Ausblick auf geplante Ziele und Aktivitäten auf der Tagesordnung.
Gründungspräsident Prof. Eicke Weber, Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE, begrüßte anlässlich der zweiten Mitgliederversammlung 51 Vertreter aus Mitgliedsunternehmen und Forschungseinrichtungen. Gleich zu Anfang seiner Ausführungen stellte Weber fest, dass der Bundesverband Energiespeicher bereits ein Jahr nach seiner Gründung auf 92 Mitglieder angewachsen sei. Darunter seien Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer Institute und Unternehmen wie Gildemeister Energy Solutions, Hochtief Solutions AG, Linde AG, Samsung SDI Europe, Siemens AG und Vattenfall Europe.
Einig waren sich die anwesenden Mitglieder, dass der Bundesverband nach Konstituierung der neuen Bundesregierung mit seinen Anliegen weiter politische Aufmerksamkeit erzielen müsse. Um das zu erreichen, wurden fünf wesentliche Ziele vereinbart:
1. Intensivierung des politischen Dialogs für das Erwirken geeigneter Rahmenbedingungen für Energiespeicher
2. Erhöhung der Sichtbarkeit des Verbandes in der Industrie, der Politik, in den Medien und der Öffentlichkeit
3. Etablierung des BVES als wichtigsten Ansprechpartner der Speicherbranche insbesondere in der Politik
4. Intensivierung der fachlichen Kontakte zu Ministerien
5. Aufbau und Weiterentwicklung der Verbindung zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen
Als neue Vorstandsmitglieder des BVES wurden Gunnar Groebler, Director Hydro Germany von Vattenfall sowie Heiner Gärtner, Geschäftsführer GP Joule, mit großer Mehrheit gewählt. Ebenfalls mit großer Mehrheit wählte die Versammlung Heiko M. Stutzinger, bisher Bereichsleiter im BVES und Head of Renewable Energy Fairs Messe Düsseldorf, zum stellvertretenden Schatzmeister in den Vorstand. Der Haushaltsplan 2013/14 sowie die neue Beitragsordnung erhielten bei der Abstimmung ebenfalls die deutliche Mehrzahl der Stimmen.
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