Um den optimalen Strompreis auch langfristig zu erhalten werden auch in Deutschland vermehrt sog. Take-or-Pay-Verträge (sieh auch Erläuterung) zwischen Industrie und Energieversorger geschlossen. In diesen Verträgen werden entsprechende Abnahmekontingente vereinbart, die den Energieversorgern helfen, entsprechende Netzauslastungen bedarfsgerecht planen zu können. Allerdings können diese Verträge auch deutliche Nachteile mit sich bringen, wie sich in einem aktuellen Beispiel der Softwareschmiede Microsoft gerade gezeigt hat.
So berichtete die New York Times (NYT) unter Berufung auf vorliegende Dokumente, das Microsoft in seinem Rechenzentrum in Quincy im US-Staat Washington teilweise weniger Strom benötigt habe, als im Kontingent vorgesehen. Um einer entsprechenden Vertragsstrafe in Höhe von 210.000 US-Dollar (ca. 162.000 EUR) zu entgehen habe Microsoft gegenüber dem Versorger gedroht mehrere Megawattstunden Strom in "unnötig verschwenderischer Weise" zu verbrauchen.
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