EEG-Umlage erneut vor Gericht – befreite Unternehmen nicht per se schlecht

Bereits Mitte letzten Jahres erklärten drei Unternehmen der Textilbranche, dass die EEG-Umlage und die zu erwartenden Erhöhungen die Unternehmen mit Mehrkosten im fünfstelligen Bereich belasten. Zusammen mit dem Gesamtverband Textil Mode (t m) verklagen die beteiligten Unternehmen die lokalen Energieversorger auf Rückerstattung der EEG-Umlage. Aktuell steht eine Verhandlung Ende Januar vor dem Landgericht Chemnitz auf der Agenda.

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    EEG-Umlage belastet kleine und mittelständische Unternehmen
    Nach Aussage von t m belasten die hohen Energiekosten gerade kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Viele davon seien finanziell solide aufgestellte Firmen, die sich mit international konkurrenzfähigen Produkten auf den Weltmärkten behaupten.
    Drei Textilunternehmen – die Vowalon Beschichtungs GmbH aus Treuen, die Spinnweberei Uhingen aus Uhingen und die Textilveredlung Drechsel GmbH aus Selb – würden sich stellvertretend für die gesamte Branche gegen die, durch die Förderung der Erneuerbaren Energien stetig steigenden Energiekosten wehren. Sie fordern nicht nur eine Finanzierungsalternative zur derzeitigen EEG-Umlage, sondern haben auch konkret gehandelt und im August 2012 die Zahlung der Umlage eingestellt.
    EEG laut Gutachten verfassungswidrig
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