Ein spannendes Photovoltaik-Jahr liegt hinter, ein nicht minder spannendes vor uns. Zukunftsweisende technische Anforderungen und Normen stellen Markt und Hersteller immer wieder vor neue Herausforderungen. Der Qualitätsführer Fronius geht flexibel auf Marktbedürfnisse ein und reagiert rechtzeitig auf die Ansprüche des PV-Marktes.
EEG 2012 konform durch die Fronius Power Control Card
Das Erneuerbare Energien Gesetz 2012 verlangt von PV-Anlagen größer 30 kVA, dass eine ferngesteuerte Reduzierung der Einspeiseleistung möglich sein muss. Die Fronius Power Control Card bietet diese Möglichkeit. Es handelt sich um eine Einsteckkarte für Fronius Wechselrichter, mit integrierter Fronius Com Card Funktion. Sie lässt sich ganz einfach in jedem Fronius IG Plus oder Fronius CL Wechselrichter installieren und mit einem Rundsteuersignalempfänger verbinden.
PV-Anlagen mit nur einem Wechselrichter benötigen zur ferngesteuerten Leistungsreduktion keine weiteren Fronius Komponenten. Sind in einer PV-Anlage mehrere Wechselrichter zu einem Fronius Solar Net Ring zusammengeschlossen, wird zur Fernsteuerung die Power Control Card in einem der Wechselrichter installiert. Die anderen Wechselrichter werden mit einer Fronius Com Card versorgt. Die Fronius Power Control Card ist ab 01.01.2012 verfügbar.
Bei PV-Anlagen unter 30 kVA kann ebenfalls die Fronius Power Control Card eingesetzt werden. Alternativ ist die Wirkleistungseinspeisung auf 70 Prozent der installierten Leistung zu begrenzen. Die Leistung von neu installierten Wechselrichtern1 kann ab dem 01.01.2012 ganz einfach manuell über das Wechselrichter-Display gesteuert werden. „Uns ist es wichtig, den Kunden rechtzeitig gute Lösungen bieten zu können. Die Fronius Power Control Card ist wieder ein Beweis für das vorausschauende Agieren von Fronius.“, freut sich Area Sales Manager Christoph Scharinger, MSc.
1 Fronius IG Plus und Fronius TL.
Sichere Photovoltaik: Netz- und Anlagenschutz
Fronius bietet ab 01.01.2012 einen externen NA-Schutz, wie durch die Anwendungsregel AR-N-4105 gefordert. Die Schutzvorrichtung ist für Photovoltaikanlagen über 30 kVA vorgesehen². Netzfrequenz und -spannung werden dabei permanent gemessen. Wenn sich die Parameter außerhalb der erlaubten Grenzen befinden wird die PV-Anlage vom Netz getrennt, woraufhin der Wechselrichter abschaltet.
Sobald die Netz-Parameter wieder innerhalb der definierten Grenzen sind, und unter Einhaltung eventueller Wartezeiten, wird die PV-Anlage wieder zugeschaltet und der Wechselrichter fährt selbstständig wieder hoch. Für bestehende Anlagen gilt der Bestandsschutz, es gibt keine Nachrüstpflicht.
²Bei PV-Anlagen unter 30 kVA genügt der in den Fronius Wechselrichtern ohnedies standardmäßig eingebaute Netz- und Anlagenschutz.
Neuer Wechselrichter: Fronius IG Plus 25 V-1
Der Fronius IG Plus 25 V-1 ist ab Anfang 2012 in allen EU-Ländern³ sowie in Australien erhältlich. Mit seinen 2,6 kW ist er hervorragend für den Einsatz in Einfamilienhäusern geeignet. Der Wechselrichter aus dem Hause Fronius ist gemäß der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 einsetzbar. Der neue, einphasige Wechselrichter erfüllt alle Qualitätskriterien der Fronius IG Plus Serie: Flexibilität durch die HF(High Frequency)-Trafo Technologie, hoher Jahresertrag durch die Trafoumschaltung, ausgezeichnete Auslegbarkeit aufgrund des großen MPP-Spannungsbereichs.
³Ausnahme: Italien
Noch mehr Kommunikation durch neue DATCOM Schnittstellen
Fronius präsentiert einen Ausblick auf zwei neue Schnittstellenerweiterungen, für die Kommunikation zwischen Wechselrichter und einem dritten Gerät. Fronius Wechselrichter sind dadurch noch leichter kompatibel und somit flexibler in der Anlagenüberwachung.
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