E.ON hat eine Mehrheitsbeteiligung an der envelio GmbH, einem Softwareunternehmen für Clean Tech mit Sitz in Köln, erworben. envelio ist ein Spezialist für digitales Netzmanagement und hat die „Intelligent Grid Platform“ entwickelt. Diese Lösung ermöglicht es Netzbetreibern, einen so genannten „digitalen Zwilling“ des Energienetzes zu erstellen, um Netzplanung und betriebsführung sowie Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeitnetzdaten zu optimieren. envelio arbeitet bereits seit drei Jahren mit den E.ON-Verteilnetzbetreibern (DSOs) Westnetz und E.DIS zusammen. Das Unternehmen wurde 2017 als Spin-off der RWTH Aachen gegründet und verfügt über ein diverses und internationales Team von mehr als 70 Mitarbeitern.
Die Übernahme von envelio ist Teil von E.ONs Bestreben, ein offenes digitales Energie-Ökosystem zu schaffen. Im Zuge der Energiewende müssen immer mehr dezentrale Erneuerbare Energien und Wallboxen zum Laden von E-Fahrzeugen an das Netz angeschlossen werden. Die Produkte von envelio ermöglichen diese neue dezentrale Energiewelt. Die Kombination mit der Branchenexpertise von E.ON wird diese Entwicklung noch weiter beschleunigen.
Victoria Ossadnik, Vorstandsmitglied für Digitales, erklärt: „Die Energiewende wird nur durch die Digitalisierung der Energiesysteme gelingen. Mit envelio und seinem engagierten Managementteam sichern wir uns eine weitere Schlüsseltechnologie, die es Energieunternehmen möglich macht, ihre Energienetze effizienter zu managen. Die envelio-Technologie ermöglicht Netzsimulationen in Echtzeit, die Stromnetzbetreibern helfen, die Netzauslastung zu verbessern und den Netzausbaubedarf frühzeitig zu erkennen. So können den Kunden effiziente und zeitnahe Netzanschlüsse zur Verfügung gestellt werden – eine wichtige Technologie für E.ON und auch für andere Versorger, um die Energiewende zu meistern.“
Simon Koopmann, Mitbegründer und CEO von envelio fügt hinzu: „Unsere Vision bei envelio sind intelligente Netze für eine nachhaltige Zukunft weltweit. Wir freuen uns sehr über die neue strategische Partnerschaft mit E.ON, denn sie ermöglicht es uns, unsere Technologie weiter zu skalieren und gemeinsam den neuen Standard für digitales Netzmanagement zu entwickeln.“





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