Dyesol übertrifft harten PV-Haltbarkeitstest um 400 Prozent

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In einem Vortrag auf der Konferenz der European Materials Research Society im französischen Straßburg erklärte Dyesols Leitender Wissenschaftler, Dr. Hans Desilvestro, dass der "Goldstandard" bei der Entwicklung neuartiger Photovoltaikgeräte die Zertifizierung nach einer internationalen Norm wie etwa IEC 61646 ist. Dabei schreibt einer der strengeren Tests über 1000 Stunden Produktstabilität bei einer konstanten Temperatur von 85°C vor.
Heute gab Dr. Desilvestro bekannt: "Dyesol hat seine industriell aufskalierbaren DSC-Werkstoffe getestet und der Materialsatz behielt nach einem extrem belastenden Test von 5000 Stunden bei einer konstanten Temperatur von 85°C über 90% seiner Ausgangsleistung bei."
"Nach 5000 Stunden liegt diese Leistung ca. 12% höher als die von der IEC-Norm nach 1000 Stunden vorgeschriebene – und das ist beeindruckend!"
Dies stellt ein weiteres bedeutendes Ergebnis für Dyesol dar, das sich an die kürzliche Bekanntgabe des wichtigen Durchbruchs in der Energieeffizienzleistung von Festkörper-DSC anschließt (zusätzliche Informationen finden Sie in der Unternehmensmitteilung "Dyesol erzielt technischen Durchbruch bei Festkörper-DSC" auf Dyesols Website).
Die heutige Mitteilung bezieht sich auf das auf Flüssigkeit basierende DSC-System. Das Unternehmen arbeitet jedoch auch an ähnlichen Evaluierungen für das Festkörper-DSC-System. Dyesol und seine Kooperationspartner in der Forschung und Entwicklung werden weiterhin auf Flüssigkeit basierende Technologien und Festkörpertechnologien nebeneinander her entwickeln, um den jeweiligen Anwendungen zu entsprechen, deren spezifische Attribute am relevantesten sind.
Die Farbstoffsolarzellen-Technologie ist eine photovoltaische und Nanotechnologie der dritten Generation, die in einer Reihe sehr dünner Schichten – viele Male dünner als ein menschliches Haar – auf Substrate aus Glas, Metall oder Plastik aufgedruckt wird. Die Technologie kann sowohl transparent als auch undurchsichtig sein und es stehen mehrere Farboptionen zur Auswahl. Auf Glas kann die DSC-Technologie wie ein modernes Buntglasfenster erscheinen – wobei die Wertsteigerung darin liegt, dass sie erneuerbare Energie am Verbrauchsort erzeugt.
Zu den Hauptmärkten für die Farbstoffsolarzellen-Technologie gehören die gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV), die Unterhaltungselektronik sowie Fernsensoren.
Die Frühlingskonferenz 2013 der European Materials Research Society ist eine wichtige Wissenschafts- und Industrieveranstaltung und ein opportuner Tagungsort für Dyesol, um diese aufregenden Resultate in der Langzeitstabilität vorzustellen.
Das Unternehmen – DYESOL Limited
Dyesol ist weltweiter Lieferant von Werkstoffen, Technologie und Know-how für Farbstoffsolarzellen (DSC). Unter DSC versteht man eine photovoltaische Technologie, die es Produkten auf Metall-, Glas- und Polymerbasis in den Bereichen Bau, Transport und Elektronik ermöglicht, Energie zu erzeugen und die Energieeffizienz zu verbessern. Dyesol unterhält Partnerschaften mit führenden multinationalen Unternehmen, die beträchtliche Marktanteile und etablierten Zugang zum Markt besitzen. Das Unternehmen ist an der australischen Börse (DYE) und am deutschen Open Market (D5I.F) gelistet und wird über seine Depotbank BNY Mellon am OTCQX (DYSOY) gehandelt. Weitere Einzelheiten finden Sie unter http://www.dyesol.com/
Die Technologie – FARBSTOFFSOLARZELLEN
Die DSC-Technologie lässt sich am besten als "künstliche Photosynthese" beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Rutheniumfarbstoff auf Trägermaterialien aus Glas, Metal oder Polymeren aufgebracht werden. Durch Lichteinfall in den Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert werden wobei elektrischer Strom entsteht. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert. Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung oder Metallbleche direkt in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche Grundstücksareale erforderlich zu machen.
Ansprechpartner für Media und Investor Relations:
Deutschland & Europa Eva Reuter, DR Reuter Investor Relations Tel: 49 177 605 8804,e.reuter@dr-reuter.eu Dyesol Hauptsitz Angela Geary, Dyesol Brand Managerin Tel: 61 (0)2 6299 1592,ageary@dyesol.com Australien Viv Hardy, Callidus PR Tel: 61 (0)2 9283 4113 or 61 (0)411 208 951