Rotterdam, 31. Mai 2011. Die Marktanteile von Dünnschichtmodulen wachsen, doch auch die Produktionskapazitäten für kristalline Solarmodule werden ausgebaut. Bei der Konferenz „The Solar Future: Module Technologies“ diskutieren die Analysten Shyam Mehta und Jesse Pichel am 7. Juni in München die Kostensenkungspotenziale von Modulen aus polykristallinem Silizium und aus Kupfer-Indium-Diselenid. „Der Anteil von Dünnschichtmodulen aus Kupfer-Indium-Diselenid (CIGS) ist 2010 am stärksten gewachsen“, sagt Shyam Mehta, Analyst bei Greentech Media Research. Mit 12,7 Prozent erreichen sie im Vergleich zu anderen Dünnschichttechnologien die derzeit höchsten Wirkungsgrade.
Als weiteren Vorteil nennt Mehta, dass man die attraktiven, schwarzen Module rahmenlos in jede Fassade integrieren kann. Insgesamt wurden 2010 CIGS-Module mit einer Gesamtleistung von 425 Megawatt produziert. „Im vergangenen Jahr gab es signifikante Fortschritte bei den Kosten, dem Wirkungsgrad und dem Ertrag.“ CIGS-Marktanteil wächst auf sieben Prozent Der Analyst rechnet damit, dass der Marktanteil der CIGS-Module von zwei Prozent in 2010 bis 2014 auf sieben Prozent steigen wird. „Hersteller kristalliner Module in China und Taiwan werden ihre Kosten aber auch senken“, sagt er. Zudem haben sie große Vorteile, was die Produkteinführungszeit betrifft. Jesse Pichel, Analyst bei Jefferies, rechnet damit, dass die Preise für polykristalline Module vom vierten Quartal 2010 bis zum vierten Quartal 2011 um rund 20 Prozent fallen werden. „Auf der Intersolar werden die Modulpreise und das Volumen für das zweite Halbjahr diskutiert. 2010 war die Nachfrage größer als erwartet, womit bis relativ spät im Jahr niemand gerechnet hat. Nach dieser Konferenz werden wir sehen, wohin der Weg führen wird.“
Anmeldung und weitere Informationen:www.thesolarfuture.com.
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