Balingen/Wiefelstede. Die Sonne strahlt – und wer eine Photovoltaik-Anlage besitzt, ist fein heraus. Derjenige kann seinen Strom jetzt ohne großen technischen und finanziellen Aufwand selbst nutzen. Möglich macht dies eine neue Kooperation zwischen relatio RT und dem Osnabrücker Unternehmen E3/DC. „Der umweltfreundliche Schritt in die Zukunft überhaupt“, sagt Geschäftsführer Jörn Menke von relatio RT Nord. Gemeinsam mit E3/DC bietet seine Firma ein revolutionäres Konzept an, das die Besitzer von PV-Anlagen unabhängiger macht von den Netzbetreibern. Der regenerative Strom vom eigenen Dach wird dabei zwischengespeichert und zeitversetzt selbst verbraucht – entweder stationär im Haus oder mobil im Elektrofahrzeug. Herzstück der Anlage ist ein Heimkraftwerk, das Photovoltaikmodule, Stromnetz und Batterie koppelt. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Entsprechend der Formel E3 – erneuerbar, effektiv und einsparend – bietet dieses System einen zweifachen Gegenwert im Vergleich zu analogen Anlagen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz fördert sowohl den Eigenverbrauch von Solarstrom als auch dessen Einspeisung. Der Hausbesitzer gewinnt also gleich zweifach. Davon profitieren wiederum Haushaltskasse und Umwelt gleichermaßen. Dem Betreiber der Photovoltaik-Anlage steht „sein“ Strom 24 Stunden zur Verfügung. Das System ist für Eigenheime und Kleinbetriebe im Leistungsbereich von fünf bis 20 Kilowatt entwickelt worden. Die Einheit findet spielend Platz im Keller oder einem Abstellraum. Sie ist leicht und intuitiv zu installieren. Das neue System Energy-Storage ® S 10 ermöglicht zweierlei: zum einen die Kombination aus Selbstversorgung und Anbindungen ans öffentliche Netz. Zum anderen bedient sie all jene, die eine komplett autarke Lösung wünschen. Diese Kunden möchten ausschließlich auf ihren eigenen regenerativen Strom zurückgreifen und wollen Versorgungsunabhängigkeit von den Energiekonzernen.
Eines steht für die Verantwortlichen von relatio RT und E3/DC auf jeden Fall fest: Der Trend in Richtung dezentrale Versorgung. „Es ist ein Umbruch für den Markt, Energie im Haus zu speichern“, davon ist Peter Gutendorf, Entwicklungsleiter bei E3/DC überzeugt. Jörn Menke von relatio fügt hinzu: „Die Eigenstromspeicherung der Haushalte entlastet sogar die großen Energie-Unternehmen, denn Spitzenlasten in ihren Stromnetzen werden besser verteilt.“
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