Berlin, 10. Februar 2009 – In Zeiten weltweiter Finanzturbulenzen bleibt die Investition in sauberen Solarstrom ein sicheres und rentables Invest für jeden Hausbesitzer. Denn seit Beginn des Jahres gilt in Deutschland das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz. Es garantiert dem privaten Betreiber einer handelsüblichen Solarstromanlage über zwanzig Jahre hinweg einen festen Einspeisetarif für den selbstproduzierten Strom, wenn er diesen ins Stromnetz einspeist.
2009 darf sich der Anlagenbetreiber über 43 Eurocent je produzierter Kilowattstunde Solarstrom vom eigenen Hausdach freuen. Dadurch kann über die Laufzeit der Anlage eine Betreiberrendite von rund sechs Prozent erzielt werden. Je nach Anlagenart und Standort hat sich die Anschaffung so bereits nach rund 14 Jahren rentiert. Mit moderner Simulationssoftware ist es möglich, die Solarerträge inzwischen sehr genau im Voraus zu berechnen. Das Betreiberrisiko beim Einsatz bewährter Technik lässt sich so auf ein Minimum reduzieren.
Wer sich früh in diesem Jahr für eine Solaranlage entscheidet, wird doppelt belohnt. Zum einen sind die Preise rechtzeitig zum Jahresbeginn heruntergegangen, zum anderen profitiert der Käufer umso mehr, je früher im Jahr er seine Anlage ans Netz bringt. Zusätzlich zu den 20 Jahren Solarstromvergütung bekommt der Besitzer einer Solarstromanlage die restlichen Monate des Inbetriebnahmejahrs extra bezahlt. Wer also gleich Anfang März 2009, wenn der Schnee auf dem Dach getaut ist, seine Anlage ans Netz bringt, erhält für zusätzliche neun Monate seinen Einspeisetarif sozusagen als „Frühjahrsbonus“.
Dr. Sebastian Fasbender vom Bundesverband Solarwirtschaft rät deshalb Interessenten jetzt zum Einstieg in die eigene Stromerzeugung: „Eine eigene Solarstromanlage bedeutet aktiven Klimaschutz, der sich durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz auch finanziell rechnet. Wer im Angesicht der Finanzkrise nach einer sicheren Geldanlage sucht, ist mit Solarstrom auf der richtigen Seite. Und außerdem hat jeder Verbraucher es somit selbst in der Hand, dass die Zukunft der deutschen Energieversorgung erneuerbar ist.“
Die Anschaffung einer Solarstromanlage wird über das attraktive KfW-Kreditprogramm „Erneuerbare Energien“ erleichtert. Es gewährt zinsvergünstigte Darlehen in Höhe von bis zu 100 Prozent netto der Investitionskosten. Das Kreditprogramm kann auch direkt über die Hausbank in Anspruch genommen werden.
Mittlerweile tragen in Deutschland rund eine halbe Million Solarstromanlagen zu einer klimafreundlichen Stromerzeugung bei. Bis zum Jahr 2020 kann die Photovoltaik sieben Prozent des Strombedarfs unseres Landes decken. Viele Handwerksbetriebe haben sich mittlerweile auf Solarstromanlagen spezialisiert. Das Verbraucherportal www.solarfoerderung.de hilft bei der Suche nach einem qualifizierten Solar-Handwerker in der Nähe und gibt eine Orientierung bei den Fördertarifen.
Presserückfragen:
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Dr. Sebastian Fasbender, Tel. 030 29 777 88 – 30
Richard Harnisch, Tel. 030 29 777 88 – 35
presse@bsw-solar.de
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.