Der erste Schritt für mehr Wirtschaftlichkeit
Bei der Erweiterung seiner Produktions- und Lagerhalle hat der Küchenhersteller Rempp im Nordschwarzwald im November 2011 gleich eine 160 kWp Solaranlage mit aufs Dach gepackt. Ein Zweirichtungszähler ermittelt seither exakt den Anteil des selbst verbrauchten Stroms. Das Ergebnis nach einjähriger Betriebsdauer war beeindruckend. Der durchschnittliche Eigenverbrauch lag bei 75 bis 80 Prozent. Mehr noch: Trotz der steil eingeschnittenen Tallage an der Nagold im nördlichen Schwarzwald produzierte die Anlage über den Zeitraum von einem vollen Jahr so viel Strom, dass die Erwartungen des Anlagenbetreibers überschritten wurden. Allein im Sommermonat Juni 2012 lieferten die 692 Solarmodule der Marke Axitec über 20.000 kWh Strom.
Absolute Mehrheit für weitere Senkung der Betriebskosten
Christoph Deuble, Johannes Deuble und Matthias Rempp, die Geschäftsführer der Rempp Küchen GmbH, zogen nach. Einstimmig wurde beschlossen, zwei weitere Dachflächen des Unternehmens für eine Solaranlage zu nutzen. Angesichts der hohen Eigenverbrauchsrate, des hohen Ertrags und der hohen und kontinuierlich steigenden Strompreise war sich das Geschäftsführer-Team einig: „Die Solarstromerzeugung lohnt sich für den direkten Eigenverbrauch und sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit im Unternehmen.“ Zumal die Preise für die Solarmodule bei zunehmender Leistungsfähigkeit weiter gefallen waren und sich die Kosten für die Solarstromerzeugung somit weiter reduziert haben.
Der eigene Strom vom Dach
Im Juni 2013 gingen dann auf den beiden Produktionshallen zwei weitere Solaranlagen mit Leistungen von 158 kWp und 162 kWp ans Netz. Damit hat sich die Gesamtleistung der Rempp Anlagen verdreifacht. Der Strom, den die beiden neueren Anlagen seit Juni 2013 produzieren, wird zum Großteil in der eigenen Produktion verbraucht. Dies deckt über ein Drittel des Stromverbrauchs ab, den die energieintensiven Anlagen und Maschinen verursachen. Der Überschuss des Solarstroms wird ins öffentliche Netz eingespeist und zum aktuellen Einspeisetarif vergütet. Die Kosten für den selbst erzeugten Strom haben sich gegenüber dem Netzstrom halbiert.
Cleveres Timing – höherer Eigenverbrauch
Um den Anteil des Eigenverbrauchs zu erhöhen, werden nun energieintensive Maschinen und Anlagen, die bisher in den Abendstunden oder nachts eingesetzt wurden, zu Sonnenzeiten in Betrieb genommen. So wurde zum Beispiel der Späneabtransport vom Zwischen- ins Hauptsilo und die Zerkleinerung von Produktionsabfällen in die Tageszeit verlegt.
Fazit
Rempp Küchen GmbH hat in Kooperation mit Krannich Solar ein Vorzeigeprojekt für Kostensenkung im Gewerbe realisiert. Eine clevere Energielösung und ein cleveres Geschäftsführerteam liefern den Beweis dafür, dass mit Solarstrom mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Wettbewerbsfähigkeit im Mittelstand möglich sind. Und dies auf höchst umweltfreundliche Weise, welche die Energiewende ein Stück näher bringt.
Über Rempp Küchen
Seit der Gründung der kleinen Möbelwerkstätte zu Beginn der Dreißigerjahre wird bei Rempp Küchen handwerkliche Tradition gepflegt. Heute bilden moderne Fertigungsmethoden eine zusätzliche Voraussetzung für wertbeständige Küchen-Perfektion Made in Germany. In Wildberg beschäftigt die Rempp Küchen GmbH über 100 Mitarbeiter. Dort werden auch alle Küchen in einem modernen Werk gefertigt.
Über Krannich Solar
Seit 1995 ist Krannich Solar der starke Partner für den PV-Installateur und bietet alles, was die Energie-Revolution vorantreibt: fundierte Beratung, effektive Logistik und eines der europaweit führenden Produkt- und Systemangebote für die Solarstromerzeugung. Mit einem wachsenden Marktanteil gehört das Unternehmen zu den führenden Systemanbietern in der Solarstrombranche in Europa. Die Unternehmensgruppe ist mit 23 Gesellschaften in 15 Ländern vertreten und beschäftigt über 370 Mitarbeiter.
Mehr Informationen unter:www.krannich-solar.com Pressekontakt: Ute Wolfangel, Tel. 07033 3042-192, eMail:u.wolfangel@de.krannich-group.com
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