Kunden von Centrosolar können auf jahrzehntelange Solarerträge vertrauen, ohne Leistungsabfälle hinnehmen zu müssen: Der TÜV Rheinland hat bescheinigt, dass die Module des Hamburger Herstellers resistent gegen spannungsbedingte Leistungsdegradation sind. Diese als PID (potential induced degradation) bezeichnete Erscheinung gilt als eine der Hauptursachen für nachlassende Leistung von Photovoltaikmodulen im Laufe ihres Lebenszyklus.
Centrosolar hat den TÜV Rheinland als renommiertes Prüfinstitut mit dem Test beauftragt. Dabei werden die Module für sieben Tage bei Raumtemperatur einer negativen Spannung von 1.000 Volt ausgesetzt. Verlieren die Module weniger als fünf Prozent an Leistung, ist der Test bestanden. Ergebnis der Centrosolar-Module, die zusätzlich noch sieben Tage bei wechselnden Temperaturen getestet wurden: Der Leistungsabfall ist geringer als ein Prozent. Der Test bestätigt, dass die Leistung der in der Centrosolar-Sonnenstromfabrik produzierten Module über Jahrzehnte nahezu konstant bleibt. „Das hervorragende Abschneiden beim PID-Test ist ein weiterer Beweis für die hohe Qualität unserer Module. In unserer Produktion prüfen wir Zellen und Module nach dem gleichen Standard wie der TÜV. Wir liefern garantiert nur PID-freie Anlagen aus“, erklärt Dr. Johannes Kneip, Vorstand der Centrosolar AG.
Das Phänomen der spannungsbedingten Leistungsdegradation ist in den letzten Monaten verstärkt in den Fokus getreten. Bei ungünstigen Bedingungen können Leckströme am Übergang von Modul und Rahmen entstehen und für Kurzschlüsse sorgen, die zu einer verminderten Leistung der Anlage führen. Vier unabhängige Prüfinstitute – darunter der TÜV Rheinland – haben ein Testverfahren entwickelt, mit dem die PID-Empfindlichkeit von kristallinen PV-Modulen ermitteln werden kann. Centrosolar ist eines der ersten deutschen Solarunternehmen, das den Test bereits durchgeführt und erfolgreich bestanden hat.
Weitere Informationen: www.centrosolar.de Über Centrosolar
Die Centrosolar AG mit Standorten in Hamburg, Paderborn und Kempten im Allgäu ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Münchner Centrosolar Group AG. Die Centrosolar Gruppe ist ein internationaler Konzern mit über 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von knapp 300 Mio. EUR (vorläufiges Ergebnis 2011). Alle Tochtergesellschaften tragen mit ihren Produkten und Lösungen dazu bei, Sonnenenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Zum Angebot gehören Photovoltaik (PV)-Systeme, PV-Montagesysteme, Solarglas und die Projektierung von PV-Anlagen im Megawattbereich. Die Centrosolar Group verfügt über eine Modulproduktion in Wismar (Jahreskapazität: 350 MWp) und Produktionsstätten für Solarglas in Fürth/Deutschland und Huzhou/China (Gesamtkapazität: 8 Mio. m² Glas). Es gibt Tochtergesellschaften in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, Großbritannien, der Schweiz, den Niederlanden, den USA und Kanada.
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