Mit einem innovativen Ansatz für den Aufbau dezentraler Batteriespeicher startet das Energieunternehmen AURIVOLT in den deutschen Markt. Ziel ist es, bis 2030 ein deutschlandweites Netzwerk aus rund 20.000 modularen Speichersystemen zu errichten. Die Speicher werden von privaten Investoren finanziert, technisch von AURIVOLT betrieben und zentral am Strommarkt eingesetzt. Das geplante Gesamtvolumen des Modells: über zwei Milliarden Euro Umsatz in fünf Jahren.
Dezentrale Flexibilität als Antwort auf ein überlastetes Stromnetz
Vor dem Hintergrund des stark zunehmenden Ausbaus erneuerbarer Energien und der dadurch steigenden Netzbelastung setzt AURIVOLT auf einen skalierbaren, dezentralen Lösungsansatz. Die einzelnen Batteriespeicher – jeweils mit rund 300 kWh Kapazität – werden an Standorten wie Gewerbeflächen, Industriearealen oder Privatgrundstücken errichtet und über eine Plattform digital zu einem Schwarmspeicher gebündelt.
„Während zentrale Großspeicher Jahre der Planung und Genehmigung benötigen, bieten wir eine sofort skalierbare Lösung – wirtschaftlich, technisch effizient und marktnah“, erklärt Markus Baumann, Gründer und Geschäftsführer der AURIVOLT GmbH. „Unser Ziel ist es, dort Flexibilität bereitzustellen, wo sie gebraucht wird – ohne auf den Netzausbau warten zu müssen.“
Investitionsmöglichkeit mit planbaren Erträgen
AURIVOLT richtet sich mit seinem Modell gezielt an Investoren wie Selbstständige, Mittelständler, Family Offices oder institutionelle Investoren, die durch die Investition in einzelne Speichereinheiten am Stromhandel partizipieren und gleichzeitig steuerliche Vorteile – etwa durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) – nutzen können. Die technische Betriebsführung, der Stromhandel und die Vermarktung erfolgen durch AURIVOLT, ohne operativen Aufwand für den Investor.
Die wirtschaftliche Machbarkeit und Marktlogik des Konzepts wurde von unabhängigen Fachinstitutionen bestätigt. Besonders im Intraday-Handel bieten sich – aufgrund der volatilen Einspeisung erneuerbarer Energien – attraktive Arbitragemöglichkeiten, die den Einsatz der Speicher wirtschaftlich interessant machen.
Der geplante Roll-out beginnt im Jahr 2025 mit zunächst 300 Speichern. Für 2026 sind bereits 3.000 Einheiten vorgesehen. Das Unternehmen verfolgt einen klaren Wachstumspfad bis 2030 mit insgesamt 20.000 Speichern im Betrieb.
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