Grasbrunn b. München, 11.06.2013. Am Beispiel der Hausdachanlage der Familie Stern aus München-Laim demonstriert die SolarEdge Technologies GmbH aus Grasbrunn die Effektivität der SolarEdge Leistungsoptimierer. SolarEdge und die städtische Solarinitiative München (SIM) haben die verschattete PV-Installation mit SolarEdge Leistungsoptimierern und einem SolarEdge Wechselrichter nachgerüstet. Die im April 2013 durchgeführte Optimierung konnte den Energieertrag nachträglich um 30 Prozent verbessern, wie erste Ertragsmessungen belegen.
Die im Dezember 2011 installierte PV-Anlage auf dem Dreifamilienhaus von Familie Stern hatte deutlich weniger Strom erzeugt als ursprünglich geplant. So hatte der zuständige Planer die Verschattung durch die vorhandenen Dachgauben weder bei der Anordnung der Module noch bei der Verschaltung der Strings und dem Wechselrichterkonzept berücksichtigt. Das daraus resultierende Problem: Zu jeder Tageszeit ist die Leistung der Strings eingebrochen, als der Schatten des Dachvorsprungs von einem Modul zum nächsten wanderte. In einem String bestimmt das leistungsschwächste Modul die Performance des gesamten Strings.
Leistungsoptimierung und Brandschutz durch SolarEdge Technologie
SolarEdge Leistungsoptimierer optimieren und überwachen den Energieertrag jedes einzelnen Moduls. Dadurch verhindern die Leistungsoptimierer, dass verschattete Module die Leistung nicht verschatteter Module beeinflussen und so den Gesamtertrag der PV-Anlage reduzieren. Mit modulgenauem Monitoring und zusätzlichen Sicherheitsfunktionen von SolarEdge können sogar mögliche Brandrisiken sicher ausgeschlossen werden.
„Aufgrund der Aufgabenstellung der SIM, München als erste Millionenstadt bis 2025 mit ausschließlich sauberer Energie zu versorgen, sehen wir noch großes Potenzial für weitere gemeinsame Projekte unter der fachmännischen Führung der Solarinitiative als neutralen Berater in Sachen PV“, sagt Joachim Nell, General Manager Central Europe bei SolarEdge.
Solarinitiative München analysiert ertragsschwache PV-Anlagen
Die auf schwierige urbane Dächer spezialisierte SIM analysiert die Ursachen von ertragsschwachen Anlagen in München und erarbeitet Lösungen, um die Probleme mit möglichst geringem Aufwand zu beseitigen.
„Ich freue mich, dass wir gemeinsam der Familie Stern helfen konnten, künftig 30 Prozent mehr Ertrag mit dem eigenen Dach zu erwirtschaften“, sagt Harald Will, Geschäftsführer der Solarinitiative München.
Weitere Informationen zum Referenzobjekt erhalten Sie unter:www.solaredge.de
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