1KOMMA5° beteiligt sich an Ampenova GmbH und plant Expansion in Nordrhein-Westfalen

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Das Mitte Juli von Unternehmern und Investoren um Philipp Schröder gegründete Beteiligungs-Start-up 1KOMMA5° beteiligt sich an der Ampenova GmbH, einem Remscheider Elektroinstallations- und Heizungsbau-Unternehmen mit Fokus auf Photovoltaik, Energiespeichern, Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen.

„Der Kerngedanke von 1KOMMA5° ist es, dass wir alle unser eigenes CO2-Ziel bereits erreichen können, denn die Technologie ist ausgereift und der wirtschaftliche Anreiz war nie größer“, erklärt Philipp Schröder, CEO von 1KOMMA5°. „Es geht allein darum, dies jetzt auch überall umzusetzen. Mit dem Team von Ampenova haben wir einen Partner für Remscheid und den Großraum Köln, Bonn und Düsseldorf gewonnen, der diese Philosophie bereits heute aktiv lebt und täglich wahr werden lässt.“ Die Ampenova GmbH beschäftigt knapp 30 Mitarbeiter und ist in Remscheid eine feste Größe im Bereich von Elektroinstallationen. Zusätzlich betreibt sie seit Beginn 2021 auch ein eigenes Heizungsbau-Team, um so die steigende Nachfrage im Bereich Wärmepumpen zu bedienen. „Das Team rund um Pascal Postler, Julian Kirsch und Esther Sitnikov hat uns insbesondere durch die außerordentliche Innovationskraft und Leidenschaft sowie einer guten, digitalen Grundaufstellung überzeugt. Gemeinsam möchten wir dem Management von Ampenova nun ermöglichen neue Niederlassungen zu eröffnen und das Stammgeschäft in der Region Remscheid auszubauen“, so Philipp Schröder.

„An 1KOMMA5° hat uns überzeugt, dass das Team unser Geschäft wirklich versteht und wir somit nicht nur einen Investor, sondern erfahrene Unternehmer als Gesellschafter gewinnen konnten, die auch selbst mit anpacken. In Kombination mit dem Erhalt unserer Freiheiten als Unternehmer und Co-Eigentümer und der klaren Vision von 1KOMMA5° ist es für uns so ein echter Win-Win“, sagt Pascal Postler, Geschäftsführer und Mitgründer von Ampenova. „Eine Beteiligung eines Konzerns wäre für uns niemals in Frage gekommen, denn uns allen bei Ampenova geht es ja gerade darum, etwas zu verändern und diese Konzerne langfristig überflüssig zu machen. Emotional finden wir genau diesen Gedanken auch bei 1KOMMA5° wieder und das passt zu uns“, ergänzt Esther Sitnikov, Mitgründerin von Ampenova. „Wir haben so viele Ideen, von denen wir überzeugt sind, dass sie die Kundenerfahrung besser und einfacher machen können. Bei 1KOMMA5° bekommen wir jetzt das Budget, aber auch die nötige Erfahrung, um diese Projekte wirklich umzusetzen, so dass wir deutlich stärker wachsen werden als uns das allein je möglich gewesen wäre – und dabei unser Geschäftsmodell vor allem qualitativ weiterentwickeln können“, fügt Julian Kirsch, CFO und Mitgründer hinzu.

„Wir wollen es Ampenova ermöglichen, die Anzahl der Mitarbeiter in den nächsten 24 Monaten zu verdoppeln und den Umsatz im gleichen Zeitraum zu verdreifachen. Hierzu stellen wir auf allen Ebenen neue Mitarbeiter ein und prüfen auch die Eröffnung eines Showrooms für Klimaschutz-Technologien in bester Lage in der Fußgängerzone von Düsseldorf für das Jahr 2023. Gleichzeitig wird es für alle Remscheider bereits im Januar 2022 die Möglichkeit geben sich über 1KOMMA5° und Ampenova einen CO2-Bonus in Höhe von bis zu 1.000 EUR zu sichern. 1KOMMA5° ist das erste Unternehmen bundesweit, das es ermöglicht, durch CO2 THG Quoten Handel die Anschaffung von Ladeinfrastruktur und Ladestrom zu finanzieren. Mit Ampenova bringen wir also auch innovative Energy Services nach NRW“, ergänzt Philipp Schröder.

Über 1KOMMA5°: 1KOMMA5° beteiligt sich an führenden Unternehmen der Elektrobranche mit besonderem Fokus auf Solareigenversorgung, Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen und bietet den Unternehmern im Gegenzug eine digitale Plattform, zentrale Dienstleistungen, Wachstumskapital und eine Rückbeteiligung an der 1KOMMA5° Holding, um so gemeinsam einen europaweiten, marktführenden Anbieter nach dem Vorbild von SunRun in den USA aufzubauen. Gleichzeitig entwickelt 1KOMMA5° dezentrale Vernetzungskonzepte für die Unternehmen seines Beteiligungsportfolios, um installierte Geräte wie Energiespeicher und Ladeinfrastruktur über einen eigenen Energiemanager für die Energiedienstleistungen der Zukunft verfügbar zu machen.