Das neue Gerät des Ulmer Unternehmens verfügt über einen DC-Eingang für drei Kilowatt Photovoltaik-Leistung. Die Heizleistung lässt sich stufenlos zwischen 0 und 1.000 Watt regeln. Der Heizstab kostet 549 Euro brutto und ist für Warmwasserspeicher bis 500 Liter konzipiert.
Die Reiner Lemoine Stiftung veröffentlicht ein Impulspapier, das die Abregelung von Photovoltaik-Anlagen in fünf repräsentativen Verteilnetztypen betrachtet. Der Autor berechnet auch, wie sich durch Zubau von Batteriespeichern und die Flexibilisierung des Verbrauchs von Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen Verteilnetzausbau einsparen lässt.
Die neuen Einspeisetarife für das zweite Tarifquartal vom 1. Mai bis 31. Juli 2023 reichen von 23,95 Cent pro Kilowattstunde für Anlagen unter 3 Kilowatt bis 12,68 Cent pro Kilowattstunde für Anlagen mit einer Leistung von 100 bis 500 Kilowatt.
Auch die Höchstwerte in den Ausschreibungen sollen auf 7,08 Cent pro Kilowattstunde im kommenden Jahr angehoben werden. Bei Photovoltaik-Dachanlagen bis einem Megawatt Leistung sind Aufschläge sowohl auf die Volleinspeiser-Zuschüsse als auch die Überschusstarife geplant.
Die Überschusseinspeisung von Solarstrom wird in der Schweiz von den Netzbetreibern unterschiedlich vergütet. Nach Angaben von VESE erhöhen sich die Sätze für das kommende Jahr von durchschnittlich 10,1 auf 15,5 Rappen pro Kilowattstunde, was vor allem der aktuellen Strompreishausse geschuldet ist. Der Verband fordert ein neues Vergütungssystem, was schweizweit gelten sollte sowie aus einem „Fix-“ und einem „Flex-Modell besteht.
Der EEG-Referentenentwurf sieht eine Auffanglösung für alle Photovoltaik-Anlagen vor, deren EEG-Förderung zum Jahreswechsel endet. Dennoch entwickeln immer mehr Energieversorger eigene Angebote, um den Weiterbetrieb der Ü20-Anlagen sicher zu stellen.